AOK Plus – Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen | |
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Sozialversicherung | gesetzliche Krankenversicherung |
Kassenart | Allgemeine Ortskrankenkasse |
Rechtsform | Körperschaft des öffentlichen Rechts |
Gründung | 1. Januar 2008 |
Zuständigkeit | #WEITERLEITUNG Vorlage:DE-SN,
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Sitz | Dresden |
Vorstand | Rainer Striebel (Vors.) Stefan Knupfer (Stellv.) |
Verwaltungsrat | Vorsitzende: Iris Kloppich, Sven Nobereit (insgesamt 30 Mitglieder) |
Aufsichtsbehörde | Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz |
Versicherte | 3,26 Millionen (30. Juni 2018) |
Haushaltsvolumen | 11,1 Milliarden Euro (2017) |
Geschäftsstellen | 146 |
Mitarbeiter | ca. 7000 (30. Juni 2018) |
Website | www.aok.de/pk/plus |
Die AOK Plus – Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen (Eigenschreibweise: AOK PLUS) ist ein Träger der gesetzlichen Krankenversicherung aus der Gruppe der Allgemeinen Ortskrankenkassen und eine Pflegekasse für die Länder Sachsen und Thüringen.
Die Zentrale der AOK Plus hat ihren Sitz in Dresden. Sie verfügt über mehr als 140 Filialen in Sachsen und Thüringen. Rund 7000 Mitarbeiter betreuen die über 3 Millionen Versicherten. Das Haushaltsvolumen der Krankenkasse betrug im Jahr 2017 rund 11,1 Milliarden Euro.
Geschichte
Zum 1. Januar 2008 fusionierten die AOK Sachsen und die AOK Thüringen zur AOK Plus. Die AOK Plus beabsichtigte, zum 1. Januar 2011 mit der AOK Hessen zu fusionieren.[1][2] Der Verwaltungsrat der AOK Plus beendete jedoch im November 2010 die Fusionsverhandlungen.[3]
Beitragssätze
Seit 1. Januar 2009 werden die Beitragssätze vom Gesetzgeber einheitlich vorgegeben. Der Zusatzbeitrag der AOK Plus betrug von 2017 bis 2020 einkommensabhängig 0,6 Prozent des beitragspflichtigen Einkommens. Ab 1. Januar 2021 wird er 1,2 Prozent des beitragspflichtigen Einkommens betragen.[4]
AOK Sachsen
Die Allgemeine Ortskrankenkasse (AOK) Sachsen war eine von 1997 bis 2007 existierende Allgemeine Ortskrankenkasse mit Sitz in Dresden. Sie war am 1. Januar 1997 aus dem Zusammenschluss der AOK Dresden, der AOK Chemnitz, der AOK Leipzig und dem Landesverband Sachsen entstanden. Durch die Vereinigung mit der AOK Thüringen zum 1. Januar 2008 ging sie in die AOK Plus ein.
Verwaltungsrat
Der AOK-Verwaltungsrat besteht je zur Hälfte aus Versicherten- und Arbeitgebervertretern (paritätische Besetzung). Alternierende Vorsitzende des Verwaltungsrates sind Sven Nobereit (Arbeitgebervertreter) und Iris Kloppich (Versichertenvertreter).
Über die Zusammensetzung des Verwaltungsrates wird alle sechs Jahre bei den Sozialwahlen entschieden.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ AOK Sachsen-Thüringen fusioniert mit Hessen. ( vom 1. Juli 2010 im Internet Archive) In: MDR.de, 25. Juni 2010.
- ↑ AOK-Fusion Sachsen, Thüringen und Hessen. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven.) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: aok.de, 25. Juni 2010.
- ↑ AOK PLUS sagt Fusion mit AOK Hessen ab. In: aokplus-online.de, 23. November 2010
- ↑ https://www.aok.de/pk/plus/inhalt/aok-plus-hebt-nach-vier-jahren-den-beitragssatz-an/; abgerufen am 30. Dezember 2020
Koordinaten: 51° 2′ 47″ N, 13° 43′ 35,8″ O
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