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Adolf Weiland

From Wickepedia
File:2016-11-17 - Adolf Weiland - 0097.jpg
Adolf Weiland (2016)

Adolf Weiland (* 14. August 1953 in Rhens) ist ein deutscher Politiker (CDU). Von 1996 bis 2021 war er Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtages.

Leben und Beruf

Nach dem Abitur 1972 studierte Weiland Politikwissenschaft, Germanistik und Philosophie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und wurde 1983 promoviert. Anschließend war er bis 1987 Referent beim rheinland-pfälzischen Innenminister Kurt Böckmann und dann bei der CDU-Landtagsfraktion. Von 1988 bis 1991 war er Büroleiter bei Finanzminister Emil Wolfgang Keller und schließlich bis 1996 Referent im Wissenschaftsministerium. Weiland ist verheiratet und hat drei Kinder.

Politik

Weiland trat 1977 der CDU bei. 1994 wurde er Mitglied des Kreistages des Landkreises Mayen-Koblenz und Vorsitzender des CDU-Kreisverbands. Von 1995 bis 2005 war er stellvertretender Vorsitzender der CDU Rheinland-Pfalz. Von 1996 bis 2021 war er Abgeordneter des rheinland-pfälzischen Landtags, in dem er den Wahlkreis 12 (Mayen) vertrat. Hier gewann er zuletzt 2016 das Direktmandat. Im Landtag war er stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion, Vorsitzender der Rechnungsprüfungskommission, Mitglied im Haushalts- und Finanzausschuss und im Ausschuss für Medien, Digitale Infrastruktur sowie Netzpolitik und im Ältestenrat.

Neben dem Landtagsmandat übt Weiland folgende Funktionen aus:

Darüber hinaus war Weiland er von 2005 bis Oktober 2019 Vorsitzender des CDU-Bezirksverbandes Koblenz-Montabaur. Sein Nachfolger in diesem Amt wurde Matthias Lammert.[2] Der Schwerpunkte seiner politischen Arbeit sind Haushalt, Finanzen und Medienpolitik.

Weiland kandidierte bei der Wahl zum 18. Landtag von Rheinland-Pfalz nicht erneut.[3]

Literatur

  • "Die Abgeordneten des Landtags Rheinland-Pfalz" 15. Wahlperiode 2006–2011, 2. aktualisierte Auflage, August 2008, S. 103.

Einzelnachweise

Weblinks

Commons: Adolf Weiland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien