Adolph Baumbach (* 4. Dezember 1825 in Heusdorf bei Apolda; † 6. April 1903 in Königsee, Thüringen) war ein deutscher Rechtsanwalt. Er war Mitglied des Konstituierenden Reichstags des Norddeutschen Bundes.
Leben
Baumbach begann an der Universität Jena Rechtswissenschaft zu studieren und wurde 1847 im Corps Thuringia Jena aktiv.[1] Als Inaktiver wechselte er an die Universität Leipzig. Er war ab 1851 Rechtsanwalt in Königsee und wurde 1860 in den Landtag Schwarzburg-Rudolstadt gewählt.
Als Mitglied der Nationalliberalen Partei saß er im Konstituierenden Reichstag des Norddeutschen Bundes für den Reichstagswahlkreis Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt (Königsee, Frankenhausen).[2]
Weblinks
- Baumbach, Adolph in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Adolf Baumbach. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Einzelnachweise
- ↑ Kösener Korps-Listen 1910, 129, 270
- ↑ Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 287.
Personendaten | |
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NAME | Baumbach, Adolph |
ALTERNATIVNAMEN | Baumbach, Adolf |
KURZBESCHREIBUNG | Jurist, Reichstagsabgeordneter |
GEBURTSDATUM | 4. Dezember 1825 |
GEBURTSORT | Heusdorf |
STERBEDATUM | 6. April 1903 |
STERBEORT | Königsee |