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Bayerische Akademie der Schönen Künste

From Wickepedia
File:Münchner Residenz 2014-08-02 Pano.jpg
Königsbau der Münchner Residenz, Sitz der Bayerischen Akademie der Schönen Künste

Die Bayerische Akademie der Schönen Künste in München ist eine Vereinigung von namhaften Persönlichkeiten aus dem künstlerischen Leben. Sie soll als „oberste Pflegestelle der Kunst“ dienen.

Geschichte und Aufgaben

Die Akademie wurde vom Freistaat Bayern als Körperschaft des öffentlichen Rechts im Jahre 1948 gegründet, anknüpfend an die Tradition der 1808 eingerichteten Königlichen Akademie der Künste zu München.

Aufgabe der Akademie ist es, „die Entwicklung der Künste ständig zu beobachten, sie in jeder ihr zweckdienlich erscheinenden Weise zu fördern oder Vorschläge zu ihrer Förderung zu machen“, des Weiteren „einen Beitrag zur geistigen Auseinandersetzung zwischen den Künsten sowie zwischen Kunst und Gesellschaft zu leisten und für die Würde der Kunst einzutreten“.

Die Akademie veranstaltet Podiumsdiskussionen, Ausstellungen, Lesungen, Vorträge und Konzerte. Durch Wahl werden jedes Jahr ordentliche und korrespondierende Mitglieder in die fünf Abteilungen Bildende Kunst, Literatur, Musik, Darstellende Kunst und Film- und Medienkunst aufgenommen; darüber hinaus werden Ehrenmitglieder ernannt.

Bis 1968 hatte die Akademie ihren Sitz im Prinz-Carl-Palais; danach erhielt sie ein provisorisches Quartier am Karolinenplatz. Seit 1972 ist sie im Königsbau der Münchner Residenz untergebracht.

Preise

Folgende Preise und Arbeitsstipendien wurden bzw. werden von der Akademie vergeben:

Abteilung Bildende Kunst

Abteilung Literatur

Abteilung Musik

Preise aller Abteilungen der Akademie

Mitglieder

Leitung und Mitarbeiter

Präsidenten

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Winfried Nerdinger, Präsident seit 2019
File:Leipziger Buchmesse 2013 Michael Krüger.JPG
Michael Krüger, Präsident von 2013 bis 2019

Direktoren

Abteilung Bildende Kunst

Abteilung Literatur

Abteilung Musik

Abteilung Darstellende Kunst

Abteilung Film- und Medienkunst

Generalsekretäre

  • 1948–1975: Clemens von Podewils
  • 1975–1986: Karl Schumann
  • 1986–2004: Oswald Georg Bauer
  • seit 2004: Katja Schaefer

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Süddeutsche Zeitung: Georg M. Oswald über seinen Austritt aus der Akademie der Künste. Abgerufen am 5. Juni 2021.