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Bernd Donaubauer

From Wickepedia

Bernd Donaubauer (* 25. März 1940 in Würzburg) ist ein deutscher Politiker (SPD). Er war Mitglied der Volkskammer und des Sächsischen Landtags.

Leben

Nach dem Besuch der Schule in Oschatz, wo er das Abitur machte, absolvierte den zweijährigen Wehrdienst in der NVA. Anschließend studierte er ab 1960 an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig, die er 1966 nach der Promotion verließ. Ab 1971 praktizierte er als Facharzt für Innere Medizin und ab 1982 als Subspezialist für Diabetologie. Seit 1982 war Donaubauer auch Chefarzt an der Klinik für Innere Medizin und Infektionskrankheiten in den Kliniken Hubertusburg. Seit 1989 ist er Mitglied im Vorstand der Regionalgesellschaft für Innere Medizin.

Donaubauer ist stellvertretender Vorsitzender des Kunstverein Oschatz e. V., der 2004 gegründet worden ist.[1] und Schatzmeister des Bundesverbandes Niedergelassener Diabetologen e. V.[2]

Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Politik

Der bis dahin parteilose Donaubauer trat 1990 der SPD bei. Nach der Wahl zum Vorsitzenden des Kreisverbandes gehörte er von März bis Oktober 1990 der letzten, erstmals frei gewählten Volkskammer der DDR an. Nach der Wiedervereinigung wurde er 1990 über die Landesliste in den Landtag von Sachsen gewählt. Im Zusammenhang mit der Überprüfung der Abgeordneten auf eine Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit legte er am 23. Oktober 1991 sein Mandat nieder.[3]

Literatur

Weblink

Einzelnachweise

  1. Protokoll zur Gründungsveranstaltung des Kunstvereins Oschatz e. V. (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstverein-oschatz.de (PDF; 69 kB)
  2. #93;=15&tx_ttnews[backPid]=2&cHash=7fdba414e0 Vorstandswahl des BVND 2008 (Memento des Originals vom 15. September 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bvnd.de
  3. Dorit Pries: Stasi-Mitarbeiter in deutschen Parlamenten? die Überprüfung der Abgeordneten auf eine Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheitsdienst der ehemaligen DDR. 2008, ISBN 3-8258-0593-X, S. 131