Bernd Freiherr von Lüdinghausen genannt Wolff (* 1864; † 1930) war ein preußischer Landrat im Kreis Gumbinnen (1900–1907), Ostpreußen und Polizeipräsident (1908–1919) von Schöneberg und Wilmersdorf.[1]
Leben
Lüdinghausen genannt Wolff wird als Initialgeber der Ostpreußenhilfe angesehen. Bereits 1914 übernahm der von ihm geleitete Kriegshilfsverein die Patenschaft für das stark zerstörte Gerdauen. Weitere Initiativen entstanden und diese Hilfsvereine schlossen sich 1915 zur Ostpreußenhilfe zusammen. Diese übernahmen jeweils eine Patenschaft über einen kriegszerstörten Landkreis oder eine Stadt.
1917 kaufte sich Lüdinghausen genannt Wolff ein Gut in Sillginnen im Kreis Gerdauen.[2]
Weblinks
- Literatur von und über Bernd von Lüdinghausen genannt Wolff in der bibliografischen Datenbank WorldCat
Einzelnachweise
- ↑ Hrsg. von Wolfgang Neugebauer, Klaus Neitmann, Uwe Schaper: Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands, S. 439. (eingeschränkte Vorschau Online bei Google Book Search).
- ↑ Hermann Pölking: Ostpreußen: Biographie einer Provinz. (eingeschränkte Vorschau Online bei Google Book Search).
Personendaten | |
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NAME | Lüdinghausen genannt Wolff, Bernd von |
ALTERNATIVNAMEN | Lüdinghausen-Wolff, Bernd von (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | preußischer Landrat und Polizeipräsident |
GEBURTSDATUM | 1864 |
STERBEDATUM | 1930 |