Christoph Becker (* 11. November 1960 in Düsseldorf) ist ein deutscher Rechtswissenschaft. Er ist Professor für Bürgerliches Recht, Zivilverfahrensrecht, Römisches Recht und Europäische Rechtsgeschichte an der Universität Augsburg.
Leben
Christoph Becker verbrachte seine Schulzeit in Neuss und machte Abitur am Quirinus-Gymnasium Neuss. Anschließend absolvierte er ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Köln. Dort wurde er mit der Dissertation Die Lehre von der laesio enormis in der Sicht der heutigen Wucherproblematik: Ausgewogenheit als Vertragsinhalt und § 138 BGB zum Doktor der Rechte promoviert.[1] Nach einer Lehrstuhlvertretung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Frankfurt am Main erfolgte die Habilitation in Köln. Seit 1999 ist Becker als Nachfolger von Wilhelm Simshäuser Professor an der Universität Augsburg[2] und wurde 2009 Mitglied der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft.[3]
Becker gehört dem Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem an und ist seit 1. Januar 2017 „Leitender Komtur“ der Augsburger Komturei „Sankt Ulrich und Afra“.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Datensatz der Dissertation auf d-nb.info (zuletzt abgerufen am 13. Juni 2020).
- ↑ jura.uni-augsburg.de ( vom 21. Februar 2012 im Internet Archive); abgerufen am 5. Juni 2012
- ↑ Mitgliederliste der Schwäbische Forschungsgemeinschaft ( des vom 9. Mai 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.; abgerufen am 26. September 2015
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Becker, Christoph |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rechtswissenschaftler |
| GEBURTSDATUM | 11. November 1960 |
| GEBURTSORT | Düsseldorf |