Die condictio certae pecuniae ist die Bereicherungsklage (Römisches Recht) des Gläubigers auf die Leistung einer genau bestimmten Geldmenge (certum). Zu dieser Leistung kann sich der Schuldner durch Stipulation (stipulatio = formales Versprechen/ Gelöbnis) verpflichtet haben. Vorauszusetzen ist außerdem die Nichterfüllung der fraglichen Verpflichtung zur Leistung der Geldsumme bei Fälligkeit.[1]
Literatur
- Herbert Hausmaninger, Walter Selb: Römisches Privatrecht, Böhlau, Wien 1981 (9. Aufl. 2001) (Böhlau-Studien-Bücher) ISBN 3-205-07171-9, S. 116 und S. 270–275.
Einzelnachweise
- ↑ Herbert Hausmaninger, Walter Selb: Römisches Privatrecht, Böhlau, Wien 1981 (9. Aufl. 2001) (Böhlau-Studien-Bücher) ISBN 3-205-07171-9, S. 270–275.