Dietrich Volker Simon (* 26. Mai 1936 in Rastatt) ist ein deutscher Jurist und Hochschullehrer.
Leben
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften legte er 1959 die erste juristische Staatsprüfung, die Promotion 1964 in Freiburg im Breisgau mit der Dissertation Begriff und Tatbestand der 'Iniuria' im altrömischen Recht, die zweite juristische Staatsprüfung und die Habilitation 1974 ab. Er wurde Privatdozent der Universität Freiburg im Breisgau, 1975 Wissenschaftlicher Rat und Professor der Universität Göttingen. Am 10. Juni 1988 wurde er für sechs Jahre zum Präsidenten der Universität Marburg gewählt.[1] Er lehrte bis 2006 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Seine Tätigkeitsschwerpunkte sind bürgerliches Recht und römisches Recht.
Schriften (Auswahl)
- Konstantinisches Kaiserrecht. Studien anhand der Reskriptenpraxis und des Schenkungsrechts (= Forschungen zur byzantinischen Rechtsgeschichte. Band 2). Klostermann, Frankfurt am Main 1977, ISBN 3-465-01185-6 (zugleich Habilitationsschrift, Freiburg im Breisgau 1974).
- mit Olaf Werner: 22 Probleme aus dem Familien- und Erbrecht (= Juristische Arbeitsblätter. Studium). 3. Auflage, Luchterhand, Neuwied/Kriftel 2002, ISBN 3-472-05182-5.
Weblinks
- Autorenprofil beim Verlag C.H. Beck
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Simon, Dietrich |
ALTERNATIVNAMEN | Simon, Dietrich Viktor (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist |
GEBURTSDATUM | 26. Mai 1936 |
GEBURTSORT | Jena |