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Edmund Feuster

From Wickepedia

Edmund Feuster (* 30. Mai 1954 in Jüchen, Kreis Neuss) ist ein deutscher Politiker (SPD) und war von 2000 bis 2005 Abgeordneter des nordrhein-westfälischen Landtags.

Beruflicher Werdegang

Feuster absolvierte eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann und erlangte 1976 auf dem zweiten Bildungsweg seine Fachhochschulreife. Von 1976 bis 1979 studierte Feuster Betriebswirtschaft an der Fachhochschule Niederrhein mit dem Abschluss zum Diplom-Betriebswirt. Bis zu seiner Wahl in den Landtag 2000 arbeitete er in verschiedenen Unternehmen, unter anderem in der Emhart Glass GmbH. Dort war er nach seinem Ausscheiden aus dem Landtag 2005 wieder tätig und wechselte 2007 zum Bezirksverband der Arbeiterwohlfahrt in Essen.

Politik

Seit 1976 ist Edmund Feuster Mitglied der SPD, seit 1984 Mitglied des Rates der Stadt Grevenbroich. 1994 wurde er zum Vorsitzenden der sozialdemokratischen Fraktion im Rat gewählt und hielt diese Funktion bis Ende 2009 inne. Seit 2009 ist er erster stellvertretender Bürgermeister der Stadt Grevenbroich.[1]

Von 1978 bis 1990 war er Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Grevenbroich-Kapellen.

Feuster war von 2000 bis 2005 ordentliches Mitglied des Verkehrsausschusses und des Ausschusses für Städtebau und Wohnungswesen im nordrhein-westfälischen Landtag. 2005 kandidierte er erfolglos für das Amt des Grevenbroicher Bürgermeisters und musste sich Axel Prümm geschlagen geben, der die Wahl gewann. Im gleichen Jahr verlor er auch seine erneute Kandidatur für den Düsseldorfer Landtag.

Die SPD im Rhein-Kreis Neuss kürte 2009 Feuster, nach einer basisdemokratischen Abstimmung, erneut zum Kandidaten für den Landtag.[2] Die anschließende Landtagswahl verlor er jedoch deutlich gegen Wiljo Wimmer (CDU).[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Feuster ist erster „Vize“. Neuß-Grevenbroicher Zeitung (NGZ), 5. November 2009.
  2. Klare Mehrheit für Feuster. Neuß-Grevenbroicher Zeitung (NGZ), 24. November 2009.
  3. Landtagswahl: In Grevenbroich und im Kreis - CDU vorn Neuß-Grevenbroicher Zeitung (NGZ), 9. Mai 2010