Die Eisenbahn-Beamten-Hilfsgemeinschaft (EBH) wurde 1920 als Selbsthilfeeinrichtung der Kollegschaft der damaligen Reichsbahndirektion Oldenburg/Oldb. gegründet. Als 1926 die Reichsbahnkrankenvorsorge (RKV), die Vorläuferin der heutigen Krankenversorgung der Bundesbahnbeamten (KVB), entstand, nahm die EBH den Status einer Restkostenversicherung an. Da den RKV-Versicherten (ebenso wie heute (2005) den KVB-Mitgliedern) fühlbare Restkosten verblieben, erwies sie sich auch weiterhin als nützliche Einrichtung. Mit ca. 8000 Versicherten schloss sie sich schließlich 1938 der Central Krankenversicherung AG an. Heute versichert die EBH nicht nur Beamte, sondern auch Angestellte und Arbeiter, soweit sich diese nach dem Gesundheitsreformgesetz 1998 an den Krankheitskosten beteiligen müssen.