Ellen Hirschinger ist eine deutsche Juristin und politische Beamtin.
Mindestens seit August 2000[1] war sie Referatsleiterin im Bundesamt zur Regelung offener Vermögensfragen (BARoV), das 2006 im neu geschaffenen Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen (BADV) aufging. Um 2012 arbeitete sie dort als Leitende Regierungsdirektorin und führte das Referat „Grundsatz Restitution NS-Verfolgtenvermögen, VermG, Kunst/Provenienzrecherche, Verfahrensleitstelle“.[2] Sie gehört zu den Fachleuten, die regelmäßig Einführungen und Kurzkommentare zur Schriftenreihe Das Deutsche Bundesrecht des Nomos-Verlages liefern – vor allem zum Gesetz zur Regelung offener Vermögensfragen.
Zurzeit (Stand: Januar 2021) ist Hirschinger Bundesbeauftragte für die Behandlung von Zahlungen an die Konversionskasse und als solche am Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) angesiedelt.
Publikationen (Auswahl)
- Ellen Hirschinger: Das Vermögensrechtsergänzungsgesetz. In: Neue Justiz. Jahrgang 54, № 9, 2000, Seiten 460–467.
- Ellen Hirschinger: Das Entschädigungsrechtsänderungsgesetz. In: Neue Justiz. Jahrgang 58, № 2, 2004, Seiten 49–56.
Einzelnachweise
- ↑ Neue Justiz. Jahrgang 54, № 9, 2000, Seite 460.
- ↑ Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen (Hrsg.): Geschäftsbericht 2012. Seite 69.
Personendaten | |
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NAME | Hirschinger, Ellen |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche politische Beamtin |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |