Erich Bachmann (* 7. August 1910 in Karlsbad, Österreich-Ungarn; † 7. Dezember 1991 in Thambach) war ein deutscher Kunsthistoriker.
Leben
Von 1934 bis 1938 studierte er Kunstgeschichte (bei Karl M. Swoboda), Archäologie und Musikgeschichte an der Deutschen Universität Prag. Nach der Promotion 1938 und der Habilitation 1941 war er Mitglied des Persönlichen Stabs des Reichsführers SS und des SS-Ahnenerbes.[1] Von 1971 bis 1975 war er Direktor der Museumsabteilung und Landeskonservator der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen. Seit 1958 lehrte er als außerplanmäßiger Professor für Kunstgeschichte an der Universität München.
Schriften (Auswahl)
- Eine spätstaufische Baugruppe im mittelböhmischen Raum. Brünn 1940, OCLC 741482510.
- Sudetenländische Kunsträume im 13. Jahrhundert. Ein Beitrag zur kunstgeschichtlichen Volksforschung im deutschen Südosten. Brünn 1941, OCLC 5504377.
- Heinrich Hönich. Prag 1943, OCLC 1074072064.
- mit Burkhard von Roda: Neue Residenz Bamberg. Amtlicher Führer. München 2016, ISBN 978-3-941637-40-5.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Thomas Weger: "Volkstumskampf" ohne Ende? Sudetendeutsche Organisationen, 1945–1955., Peter Lang, Frankfurt am Main, 2008.
Personendaten | |
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NAME | Bachmann, Erich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kunsthistoriker |
GEBURTSDATUM | 7. August 1910 |
GEBURTSORT | Karlsbad, Österreich-Ungarn |
STERBEDATUM | 7. Dezember 1991 |
STERBEORT | Thambach |