Ferdinand Kirchhof senior (* 2. April 1911 in Osnabrück; † 2004) war ein deutscher Jurist.
Leben
Ferdinand Kirchhof war verheiratet mit Liselotte, geborene Kersten (1919–2002). Aus der Ehe stammen die beiden Söhne Paul und Ferdinand, beide Richter des Bundesverfassungsgerichts.
Bevor Kirchhof zum Richter am Bundesgerichtshof berufen wurde, war er Oberstaatsanwalt in Karlsruhe.[1] Kirchhof war vom 1. Juli 1959 bis 30. April 1979 Bundesrichter am Bundesgerichtshof.[2] 1969 gehörte er dem 2. Strafsenat des BGH an.
Literatur
- Ferdinand Kirchhof (Herausgeber): Liselotte Kersten: „Das Büchermännchen/Das Bananenmännchen“, Karlsruhe 1984.
- August Ludwig Degener, Walter Habel: Wer ist wer?, Band 29, Schmidt-Römhild 1990.
Einzelnachweise
- ↑ Karlmann Geiß/Kay Nehm/Hans Erich Brandner/Horst Hagen, Festschrift aus Anlaß des Bestehens von Bundesgerichtshof, Bundesanwaltschaft und Rechtsanwaltschaft beim Bundesgerichtshof, Carl Heymanns Verlag, Köln/Berlin/Bonn/München 2000, ISBN 3-452-24597-7, S. 810.
- ↑ Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche who's who. XV. Ausgabe von Degeners wer ist's?, Berlin 1967, S. 947.
Personendaten | |
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NAME | Kirchhof, Ferdinand sr. |
ALTERNATIVNAMEN | Kirchhof, Ferdinand senior |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist |
GEBURTSDATUM | 2. April 1911 |
GEBURTSORT | Osnabrück |
STERBEDATUM | 2004 |