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Frank Hirschinger

From Wickepedia

Frank Hirschinger (* 1966 in Waiblingen) ist ein deutscher Historiker und Klarinettist.

Leben

Hirschinger studierte Musik und Geschichte in Stuttgart und Halle und wurde 2001 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg promoviert. 1991 wurde er Soloklarinettist des Orchesters des Opernhauses Halle. Seit der Orchesterfusion 2006 ist er in der Staatskapelle Halle tätig.[1]

Er veröffentlichte Bücher über die politische Geschichte der DDR und des deutschen Kommunismus.

Hirschinger war bis zu seinem Austritt 2013 Mitglied der CDU und im Ortsverband Halle-Ost aktiv.[2]

Veröffentlichungen

  • "Der Spionage verdächtig." Asylanten und ausländische Studenten in Sachsen-Anhalt 1945 – 1970. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2009, ISBN 978-3-89971-750-1
  • Fälschung und Instrumentalisierung antifaschistischer Biographien. Das Beispiel Halle/Saale 1945 – 2005. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2007, ISBN 978-3-89971-354-1.
  • Gestapoagenten, Trotzkisten, Verräter. Kommunistische Parteisäuberungen in Sachsen-Anhalt 1918 – 1953. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2005 (Digitalisat der BSB) ISBN 978-3-525-36903-6.
  • „Zur Ausmerzung freigegeben“ – Halle und die Landesheilanstalt Altscherbitz 1933–1945. Böhlau Verlag, Köln 2003, ISBN 3-412-06901-9.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Mitglieder der Staatskapelle Halle. buehnen-halle.d; abgerufen am 9. Juni 2020.
  2. CDU-Halle, Ortsverband Ost (Memento vom 27. Februar 2011 im Internet Archive)