Franz Josef Kober (* 15. April 1956 in Mamming) ist ein deutscher Ingenieur und Unternehmer.
Leben
Nach seinem Studium der Ingenieurwissenschaft an der FH München begann er sich in der Kinobranche zu betätigen. Bis 1992 war Kober als Prokurist von Kinoton, einem Hersteller von Projektionsapparaten tätig. 1995 wurde er Geschäftsführer und Eigentümer von Ernemann und gründete zusammen mit Reinhold Hampf Cine Project. Er gilt als Pionier der Kinobranche, da er durch sein Wirken in mehreren Ländern das Kino für die Öffentlichkeit zugänglich machte. Die Firma gilt mit 40 Angestellten (Stand 2004) als weltweit fünftgrößter Anbieter von Kinotechnik,[1] außerdem ist das Unternehmen im Besitz der größten mobilen Leinwand der Welt, die unter anderem im Olympiastadion München beim Cinema Project One zum Einsatz kam.[2][3]
Er ist der ältere Bruder des Kameramanns Helmfried Kober und der Neffe des Unternehmers Ignatz Wimmer. Kober lebt zusammen mit seiner Familie in Landshut.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Kober im Iran. (PDF; 534 kB) Abgerufen am 10. Juli 2010.
- ↑ Olympiastadion für Open-Air Kinosommer gerüstet
- ↑ Größtes Event-Kino der Welt
Personendaten | |
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NAME | Kober, Franz |
ALTERNATIVNAMEN | Kober, Franz Josef (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Ingenieur und Unternehmer |
GEBURTSDATUM | 15. April 1956 |
GEBURTSORT | Mamming |