Günter Borchert (* 1946 in Detmold)[1] ist ein deutscher Rechtswissenschaftler.
Leben
Nach dem Studium der Mathematik an der TU Clausthal und dem Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Würzburg und Regensburg war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Wissenschaftlichen Institut der Ortskrankenkassen, Bonn und Referent für gesundheitlichen Verbraucherschutz in der Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände, Bonn. Er absolvierte beide juristischen Staatsexamina und wurde 1978 in Regensburg mit einer Dissertation über die Anwendung mathematischer Methoden in der Rechtswissenschaft promoviert. 1982 wurde er Professor für Arbeits- und Sozialrecht an der Universität Wuppertal.
Seine Arbeitsschwerpunkte sind Recht des Gesundheitswesens, Verbraucherschutzrecht und Steuerungsprobleme der gesetzlichen Krankenversicherung.
Schriften (Auswahl)
- Recht für Chemiker. Einführung in das Chemikalien- und Gefahrstoffrecht. Stuttgart 1994, ISBN 3-7776-0567-0.
- Verbraucherschutzrecht. München 2003, ISBN 3-406-50994-0.
- mit Thorsten Beyerlein: VIG, Verbraucherinformationsgesetz. Kommentar. München 2010, ISBN 978-3-406-58502-9.
- Arbeitsrecht. Berlin 2010, ISBN 978-3-503-12918-8.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Borchert, Günter. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 1. April 2021 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
Personendaten | |
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NAME | Borchert, Günter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rechtswissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 1946 |
GEBURTSORT | Detmold |