Gerd Häfner (* 16. Februar 1960 in Osterburken) ist ein deutscher römisch-katholischer Theologe.
Leben
Häfner studierte römisch-katholische Theologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Er promovierte dort 1993 und habilitierte sich als Assistent von Lorenz Oberlinner 1998.[1] Seit 2002 ist Häfner Professor für Biblische Einleitungswissenschaft an der Katholischen-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist Mitglied der Schriftleitung der Münchener Theologischen Zeitschrift (MThZ).
Werke (Auswahl)
- Der verheißene Vorläufer. Redaktionskritische Untersuchung zur Darstellung Johannes des Täufers im Matthäus-Evangelium, SBB 27, Stuttgart 1994
- »Nützlich zur Belehrung« (2 Tim 3,16). Die Rolle der Schrift in den Pastoralbriefen im Rahmen der Paulusrezeption, HBS 25, Freiburg 2000
- Historiographie und fiktionales Erzählen. Zur Konstruktivität in Geschichtstheorie und Exegese (gemeinschaftlich mit Knut Backhaus), BThSt 86, Neukirchen-Vluyn 2007 (2. Aufl., 2009)
- Wie heute vom Tod Jesu sprechen? Neutestamentliche, systematisch-theologische und liturgiewissenschaftliche Perspektiven, Tagungsberichte der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg (gemeinschaftlich mit Hansjörg Schmid), Freiburg 2002
Weblinks
- Literatur von und über Gerd Häfner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Gerd Häfner auf der Website der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München
- Lectio brevior. Aufzeichnungen eines Neutestamentlers. Blog von Gerd Häfner.
Einzelnachweise
- ↑ Gerd Häfner. Biographie auf kaththeol.uni-muenchen.de, abgerufen am 13. Dezember 2011.
Personendaten | |
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NAME | Häfner, Gerd |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher römisch-katholischer Theologe |
GEBURTSDATUM | 16. Februar 1960 |
GEBURTSORT | Osterburken |