Gerd Rinck (* 21. Juli 1910 in Stendal; † 13. Februar 2007 in Göttingen) war ein deutscher Jurist und Politiker (CDU).
Leben
Als Sohn von Max Rinck und seiner Ehefrau Gertrud (geb. Hertel) studierte er Rechtswissenschaft in Freiburg/Breisgau, Königsberg/Preußen, München, Halle (Saale) und in Cambridge/GB. Seine Promotion erfolgte 1935. Das Examen zum Assessor legte er 1937 ab.
Von 1953 bis 1958 war er als Ministerialrat im Bundesministerium der Justiz tätig. Anschließend lehrte er an der Georg-August-Universität Göttingen als ordentlicher Professor an der Juristischen Fakultät bis zu seiner Emeritierung Bürgerliches Recht und Wirtschaftsrecht.
Von 1982 bis 1986 war er nach langjähriger Mitgliedschaft im Stadtrat Oberbürgermeister der Stadt Göttingen. Er war seit 1939 verheiratet mit Gertrud Ehrlich. Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor.[1]
Schriften
- Gefährdungshaftung, 1959
- Begriff und Prinzipien des Wirtschaftsrechts. Siebzehn Landesberichte zu einem internationalen Symposion, als Hrsg., Frankfurt 1971
- Wirtschaftsrecht. Wirtschaftsverfassung, Wirtschaftsverwaltung, Wettbewerbs- und Kartellrecht, Köln 1974 ISBN 3-452-17870-6
- Refugium Academicum in Reinhausen, in: Georgia Augusta, Nachrichten aus der Universität Göttingen, Mai 1994
Referenzen
- Walter Habel: Wer ist wer? Lübeck 1993.
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Rinck, Gerd |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Politiker (CDU) |
GEBURTSDATUM | 21. Juli 1910 |
GEBURTSORT | Stendal |
STERBEDATUM | 13. Februar 2007 |
STERBEORT | Göttingen |