Toggle menu
Toggle personal menu
Not logged in
Your IP address will be publicly visible if you make any edits.

Heino Vahldieck

From Wickepedia
File:2011-06-23-heino-vahldieck-by-RalfR-04.jpg
Heino Vahldieck 2011

Heino Vahldieck (l.) als Hamburgs Innensenator mit dem Hamburger Polizeipräsidenten Werner Jantosch bei der Übergabe des ersten Wasserwerfers WaWe 10000 an die Bereitschaftspolizei Hamburg am 10. Februar 2011 Heino Vahldieck (* 17. Februar 1955 in Hamburg) ist ein deutscher Politiker der CDU und war von August 2010 bis März 2011 Innensenator der Freien und Hansestadt Hamburg. Zuvor war er ab 2002 Leiter des Landesamts für Verfassungsschutz der Freien und Hansestadt Hamburg und ab 1986 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft.

Leben

Vahldieck absolvierte nach dem Abitur ein Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Hamburg und arbeitet als Verwaltungsjurist bei der Stadt Hamburg. Er ist verwitwet und hat zwei Töchter. Seine Frau Susanne Rahardt-Vahldieck ist am 3. April 2008 im Alter von 55 Jahren gestorben. Am 7. September 2012 hat er wieder geheiratet.

Politische Laufbahn

Vahldieck war Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Uhlenhorst/Hohenfelde und stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes Hamburg-Nord seiner Partei.

File:Vahldieck82.jpg
Wahlkämpfer Heino Vahldieck 1982 in Hamburg-Uhlenhorst

Von 1986 bis zum 14. August 2002 gehörte er der Hamburgischen Bürgerschaft an. Dort war er unter anderem Vorsitzender des Innenausschusses. Am 15. August 2002 wurde Vahldieck Leiter des Verfassungsschutzes in Hamburg.

Am 25. August 2010 erfolgte seine Ernennung zum Senator für Inneres der Freien- und Hansestadt Hamburg im Senat Ahlhaus, nachdem der bisherige Innensenator Christoph Ahlhaus, dessen Verhältnis zu Vahldieck als ausgezeichnet beschrieben wurde,[1] zum Ersten Bürgermeister der Stadt gewählt geworden war. Nach dem Bruch der schwarz-grünen Koalition übernahm Vahldieck am 30. November 2010 zusätzlich das Amt des Senators der Justizbehörde. Am 7. März 2011 schied er infolge der Bürgerschaftswahl vom Februar wieder aus dem Senat aus. Seither gehörte er wieder der Bürgerschaft an.

Zum 31. Dezember 2011 legte er sein Bürgerschaftsmandat nieder.[2] Für ihn rückte Friederike Föcking nach.[2][3]

Er war neben drei anderen Mitglied in der Bund-Länder-Kommission Rechtsterrorismus, die infolge des Aufdeckung des Nationalsozialistischen Untergrunds eingesetzt wurde.

Literatur

  • Bürgerhandbuch – Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 15. Wahlperiode. Hamburg 1994.

Weblinks

Commons: Heino Vahldieck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ahlhaus ist Hamburgs neuer Bürgermeister! In: Hamburger Morgenpost. 25. August 2010, abgerufen am 9. Juli 2016.
  2. 2.0 2.1 Statistiken – Mandatsveränderungen. In: hamburgische-buergerschaft.de. September 2012, archiviert vom Original am 29. Juni 2013; abgerufen am 9. Juli 2016.
  3. http://wahlbeobachter.blogspot.com/2011/12/schwer-war-der-abschied-heino-vahldieck.html Hamburger Wahlbeobachter (15. Dezember 2011). Abgerufen am 15. Dezember 2011.