Heinz Günder (* 25. Oktober 1904 in Erding; † 27. November 1972 in Krailling bei München) war ein deutscher Jurist und von 1960 bis 1968 Regierungspräsident von Unterfranken.
Leben
Günder promovierte 1928 über „Die staatskirchenrechtliche Stellung der katholischen Volksschule in Bayern“. Ab 1954 war er Regierungsvizepräsident von Oberfranken und von 1960 bis 1968 Regierungspräsident von Unterfranken. Er gilt als Förderer der Kunst- und Denkmalpflege, Geschichte und Heimatpflege in Franken. Er war auch ein bedeutender Unterstützer bei der Durchsetzung des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes.
Sein Vater war der frühere unterfränkische Regierungspräsident Bruno Günder.
Auszeichnungen
- Bayerischer Verdienstorden
- 1967: Ehrensenator der Universität Würzburg
- 1968: Goldenes Stadtsiegel der Stadt Würzburg
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Günder, Heinz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Regierungspräsident von Unterfranken (1960–1968) |
GEBURTSDATUM | 25. Oktober 1904 |
GEBURTSORT | Erding |
STERBEDATUM | 27. November 1972 |
STERBEORT | Krailling bei München |