Jakob Schwibach (* 20. Februar 1930; † 28. Januar 2005[1]) war ein deutscher Chemiker und Beamter.[2]
Werdegang
Schwibach studierte Chemie und promovierte 1961 an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität München. Während seines Studiums hatte er auch Vorlesungen zum Strahlenschutz gehört.
Er war zunächst im Bundesministerium für wissenschaftliche Forschung mit dem Bereich Kernenergie betraut, später Leiter des Instituts für Strahlenhygiene des Bundesgesundheitsamtes in München-Neuherberg. Von ihrer Gründung im Oktober 1974 bis Oktober 1980 war er Mitglied der Strahlenschutzkommission[3].
Ehrungen
- Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland
Schriften
- Untersuchungen über die Emission von Kohlenstoff-14-Verbindungen [Kohlenstoff-vierzehn-Verbindungen] aus kerntechnischen Anlagen – Berlin: Reimer, 1979
- Eigenschaften radioaktiver Stoffe; modellabhängige Dosisgrössen und Aktivitätswerte – Neuherberg b/München: Inst. für Strahlenhygiene, 1984
- Auswirkungen des Reaktorunfalls in Tschernobyl auf den Raum München – Neuherberg b/München: Inst. für Strahlenhygiene, 1986
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Traueranzeige in der Süddeutschen Zeitung, 1. Februar 2005, S. 18
- ↑ Biographische Daten von Jakob Schwibach in "Nachrichten aus Chemie, Technik und Laboratorium:" Band 43, Gesellschaft Deutscher Chemiker, 1995, Seite 68
- ↑ Verzeichnis der Mitglieder der SSK ( vom 8. November 2011 im Internet Archive)
Personendaten | |
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NAME | Schwibach, Jakob |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Chemiker und Beamter |
GEBURTSDATUM | 20. Februar 1930 |
STERBEDATUM | 28. Januar 2005 |