Jakob Willhardt (* 28. August 1890 in Oberstoppel; † 1. Dezember 1945 in Rothenkirchen[1]) war ein deutscher Politiker (NSDAP).
Leben
Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte Willhardt eine Lehre im Schmiedehandwerk und arbeitete anschließend als Schmied in verschiedenen deutschen Großbetrieben, zuletzt in Fulda. Er meldete sich freiwillig zum Kriegsdienst und nahm bis Ende 1918 als Soldat am Ersten Weltkrieg teil. Willhardt trat 1925 in die NSDAP ein und fungierte später als Kreisverwalter für die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt. Von März bis zur Auflösung des Parlaments im Oktober 1933 war er Mitglied des Preußischen Landtages.
Literatur
- Barbara von Hindenburg: Biographisches Handbuch der Abgeordneten des Preußischen Landtags: verfassungsgebende Preußische Landesversammlung und Preußischer Landtag 1919–1933. Peter Lang, Frankfurt am Main 2017, ISBN 978-3-653-07049-1, S. 2607.
- Ernst Kienast (Hrsg.): Handbuch für den Preußischen Landtag, Ausgabe für die 5. Wahlperiode, Berlin 1933, S. 399.
Weblinks
- Willhardt, Jakob. Hessische Biografie. (Stand: 8. Mai 2023). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
- ↑ Sterberegister Burghaun, 1945, Eintrag Nr. 39
Personendaten | |
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NAME | Willhardt, Jakob |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (NSDAP), MdL |
GEBURTSDATUM | 28. August 1890 |
GEBURTSORT | Oberstoppel |
STERBEDATUM | 1. Dezember 1945 |
STERBEORT | Rothenkirchen |