Jakob Wolff (auch Jacob Wolff, * 30. Dezember 1642 in Naumburg; † 17. Juli 1694 in Jena) war ein deutscher Mediziner und Professor der Medizin an der Universität Jena.
Leben
Jakob Wolff war der Sohn des Apothekers Jacob Wolff (1603–1667) und studierte an den Universitäten in Leipzig und Jena Medizin. Anschließend wurde er Stadtarzt in Altenburg. Später wirkte er als Professor der Medizin an der Universität Jena.
Am 4. März 1679 wurde Jakob Wolff unter der Matrikel-Nr. 86 mit dem akademischen Beinamen Sokrates I. als Mitglied in die Leopoldina aufgenommen.
Der Apotheker Justin Wolff (1640–1683) war sein Bruder.
Literatur
- Andreas Elias Büchner: Academiae Sacri Romani Imperii Leopoldino-Carolinae Natvrae Cvriosorvm Historia. Litteris et impensis Ioannis Iustini Gebaueri, Halae Magdebvrgicae 1755, De Collegis, S. 470 (Digitalisat)
- Johann Daniel Ferdinand Neigebaur: Geschichte der kaiserlichen Leopoldino-Carolinischen deutschen Akademie der Naturforscher während des zweiten Jahrhunderts ihres Bestehens. Friedrich Frommann, Jena 1860, S. 193 (Digitalisat)
- Willi Ule: Geschichte der Kaiserlichen Leopoldinisch-Carolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher während der Jahre 1852–1887. Mit einem Rückblick auf die frühere Zeit ihres Bestehens. In Commission bei Wilhelm Engelmann in Leipzig, Halle 1889, Nachträge und Ergänzungen zur Geschichte Neigebaur’s, S. 149 (archive.org).
Weblinks
- Mitgliedseintrag von Jakob Wolff bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 16. November 2017.
- Werke von und über Jakob Wolff in der Deutschen Digitalen Bibliothek
Personendaten | |
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NAME | Wolff, Jakob |
ALTERNATIVNAMEN | Wolff, Jacob |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mediziner, Medizinprofessor an der Universität Jena |
GEBURTSDATUM | 30. Dezember 1642 |
GEBURTSORT | Naumburg |
STERBEDATUM | 17. Juli 1694 |
STERBEORT | Jena |