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James Krüss

From Wickepedia

James Jacob Hinrich Krüss (* 31. Mai 1926 auf Helgoland; † 2. August 1997 auf Gran Canaria) war ein deutscher Dichter und Schriftsteller. Er benutzte auch die Pseudonyme Markus Polder und Felix Ritter.[1] Sein bekanntestes Werk ist der Roman Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen, erstmals erschienen 1962.

Leben

James Krüss wuchs als ältester Sohn des Elektrikers Ludwig Krüss und dessen Frau Margaretha Friederichs auf Helgoland auf. Im Zweiten Weltkrieg wurden Helgoländer Kinder, zum Schutz vor alliierten Bombenangriffen, 1941 nach Arnstadt in Thüringen, später nach Hertigswalde bei Sebnitz in Sachsen verschickt. Nach dem Abschluss der Mittelschule 1942 besuchte Krüss die Lehrerbildungsanstalt Lunden in Schleswig-Holstein, ab 1943 die Lehrerbildungsanstalt Ratzeburg und seit 1944 die Bernhard-Rust-Hochschule in Braunschweig.

Am 15. Januar 1944 beantragte Krüss die Aufnahme in die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei und wurde zum 20. April desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 9.687.248).[2][3] Im Spätsommer 1944 meldete er sich freiwillig zur Luftwaffe und erlebte das Kriegsende in Aussig im Sudetenland. Von dort erreichte er zu Fuß und per Rad Cuxhaven, wo sich seine Eltern aufhielten. In seinem autobiographischen Roman Der Harmlos hat sich Krüss 1988 selbst als zunächst überzeugten Nationalsozialisten dargestellt, der sich aber nach Kriegsende auf dieser Wanderung von diesen Überzeugungen abwandte. In dieser Geschichte thematisierte er auch seine Homosexualität. In seiner Jugend hatte er auf der Insel einen großen Homosexuellenprozess erlebt.[4] Eine Rückkehr nach Helgoland war 1945 nicht möglich, da die Insel der britischen Luftwaffe als Bombenübungsziel diente.

Krüss veröffentlichte 1946 im Parus-Verlag sein erstes Buch Der goldene Faden und begann im selben Jahr ein Studium an der Pädagogischen Hochschule in Lüneburg.[5] Im Rahmen dieses Studiums absolvierte er 1946 auch ein Schulpraktikum in niedersächsischen Meinholz. 1948 bestand er sein Examen als Volksschullehrer; er war aber nie als Lehrer tätig. Im selben Jahr zog Krüss nach Reinbek bei Hamburg und gründete die bis 1956 erschienene Zeitschrift Helgoland, in erster Linie für die von der Insel evakuierten Einwohner. 1949 zog er nach Lochham bei München und lernte unter anderem Erich Kästner kennen.

Ab 1951 schrieb er Hörspiele für Kinder. 1956 erschien sein erstes Kinderbuch Der Leuchtturm auf den Hummerklippen im Verlag Friedrich Oetinger. Zwischendurch unternahm er Reisen nach Italien und Jugoslawien. Zusammen mit Peter Hacks schrieb er 1954 während eines Aufenthalts an der jugoslawischen Adria Kindergedichte, zum Beispiel März Küsse, die sie später untereinander aufteilten.[6] 1960 bekam Krüss für Mein Urgroßvater und ich den Deutschen Jugendbuchpreis und wurde mit einem Schlag bekannt.[7] Im gleichen Jahr kaufte er sich ein Haus mit Garten im bayerischen Gilching, wo er bis 1966 lebte. Sein wohl populärstes Buch ist das 1962 erschienene Timm Thaler, das 1979 als gleichnamige Fernsehserie verfilmt wurde und auf dem eine ebenfalls gleichnamige Animationsserie aus dem Jahr 2002 basiert. Erneut verfilmt wurde der Stoff 2017 unter der Regie von Andreas Dresen.

Krüss war auch selbst für das Fernsehen tätig: 1963 entstand ABC und Phantasie für die ARD. Zwischen 1966 und 1969 wurde die Kinderserie James’ Tierleben mit Suzanne Doucet und Hans Clarin ebenfalls in der ARD ausgestrahlt (Tonträger LP und CD).[8] Beide Sendungen wurden von Krüss auch moderiert. Außerdem arbeitete er mit Udo Jürgens für Jenny und Jonny – Alle Kinder dieser Welt (1971–1973) zusammen.[9] Die von Jürgens vertonten und gesungenen Lieder wurden auch auf Tonträgern festgehalten.[10][11]

Nachdem Krüss 1964 schon Teneriffa besucht hatte, erwarb er im folgenden Jahr in dem Dorf La Calzada auf Gran Canaria ein Haus, wo er von 1966 bis zu seinem Tod zusammen mit seinem einheimischen Lebensgefährten Dario Perez wohnte.[12] Im Jahr 1976 feierte er seinen 50. Geburtstag im Schloss Köpenick in Ost-Berlin. Viele seiner Bücher erschienen auch in der DDR, einige davon als Erstausgaben.[13] Am 2. August 1997 starb James Krüss im Alter von 71 Jahren auf Gran Canaria. Er wurde am 27. September vor seiner Heimatinsel Helgoland auf See bestattet.

Nachwirkung

Anlässlich seines 75. Geburtstages im Jahr 2001 schenkten seine Erben der Stadt München den schriftstellerischen Nachlass; hierzu gehören mehr als 700 Kinderbücher des Autors in ihren Übersetzungen, darunter 476 Bilderbücher, Kinderromane und Erzählungen, außerdem 25 Ausgaben von Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen, 17 Ausgaben von Mein Urgroßvater und ich, 35 Ausgaben von Der Leuchtturm auf den Hummerklippen, 7 Ausgaben von Die glücklichen Inseln hinter dem Winde und 106 Anthologien. Hinzu kommen Manuskripte, Typoskripte, Briefwechsel, Fotografien, Zeichnungen, gedruckte Illustrationen, Schallplatten, Zeitungsberichte, Rezensionen und die wissenschaftliche Sekundärliteratur.

Der Nachlass wird im James-Krüss-Turm im Schloss Blutenburg ausgestellt, das seit 1983 der Sitz der Internationalen Jugendbibliothek ist. Da er aus Platzgründen im James-Krüss-Turm nicht komplett gezeigt werden kann, können im Studiensaal weitere Materialien eingesehen werden.

Auf der Insel Helgoland gibt es in zwei nachgebauten Hummerbuden auf dem Museumshof des Museums Helgoland ein kleines James-Krüss-Museum. Dort werden Fernsehaufnahmen, CDs, Fotografien, Manuskripte und Briefwechsel gezeigt, darunter auch ein Brief von Astrid Lindgren an James Krüss.

Sieben deutsche Schulen tragen seinen Namen, darunter die einzige allgemeinbildende Schule auf Helgoland und die James-Krüss-Grundschule in Berlin.

In der Internationalen Jugendbibliothek in München wurde 2013 im Gedenken an den Autor erstmals der James Krüss Preis für internationale Kinder- und Jugendliteratur vergeben, der seitdem alle zwei Jahre vergeben wird.

Bibliografie

Bilderbücher

  • Hanselmann reist um die Welt. Mit Bildern von Katharina Maillard. Gerhard Stalling, Oldenburg 1953.
  • Hanselmann hat große Pläne. Mit Bildern von Katharina Maillard. Gerhard Stalling, Oldenburg 1954.
  • Die Hundefarm von Pudelslust. Mit Bildern von Lieselotte Mende-Neupert. Gerhard Stalling, Oldenburg 1954.
  • Christoffel und sein Schimmelchen. Mit Bildern von Irene Schreiber. Gerhard Stalling, Oldenburg 1956.
  • Ladislaus und Annabella. Mit Bildern von Beatrice Braun-Fock. Arno Holz, Berlin 1957.
  • Susebilles große Reise. Mit Bildern von Ingrid und Peter Paxmann. Gerhard Stalling, Oldenburg 1957.
  • Henriette Bimmelbahn. Mit Bildern von Lisl Stich. Boje Verlag, 1957.
  • Der blaue Autobus. Mit Bildern von Lisl Stich. Boje Verlag, 1958.
  • Der kleine Doppeldecker. Mit Bildern von Lisl Stich. Boje Verlag, 1959.
  • ABC, ABC, Arche Noah sticht in See! Mit Bildern von Beatrice Braun-Fock. Obpacher Buch- und Kunstverlag, 1959.
  • Der Reisepudel Archibald. Mit Bildern von Erich Hölle. Stuttgart: Boje Verlag, 1960.
  • Eine lustige Froschreise. Mit Bildern von Lisl Stich. Boje Verlag, 1960.
  • 3 × 3 an einem Tag: Ein Bilderbuch für alle, die bis drei zählen können. Mit Bildern von Eva Johanna Rubin. Betz Verlag, 1963.
  • Hendrikje mit den Schärpen. Mit Bildern von Lisl Stich. Boje Verlag, 1964.
  • Die ganz besonders nette Straßenbahn. Mit Bildern von Lisl Stich. Boje Verlag, 1965.
  • Der Dreckspatz und das Plappergänschen. Text: James Krüss. Boje-Verlag, 1967.
  • Polulangrische Lieder. Gesammelt, herausgegeben und mit einer Vorbemerkung, Anmerkungen, Fußnoten, Zeichnungen und einem Literaturverzeichnis versehen von James Krüss. Damokles Verlag, 1968.
  • Ich wär’ so gerne Zoodirektor. Mit Bildern von Lisl Stich. Boje Verlag, 1969.
  • Wer rief denn bloß die Feuerwehr? Mit Bildern von Erika Meier-Albert. Boje Verlag, 1971.
  • Die Geschichte vom großen A. Mit Bildern von Eleonore Schmid. Thienemanns Verlag, 1972.

Kinder- und Jugendbücher

  • Der Sängerkrieg der Heidehasen. 1952
  • Der Leuchtturm auf den Hummerklippen. Mit Bildern von Jutta Benecke-Eberle. Oetinger Verlag, 1956; Neuausgabe: mit Bildern von Maja Bohn. Atrium Verlag, 2023, ISBN 978-3-85535-678-2.
  • Die Glücklichen Inseln hinter dem Winde. Verlag Neues Leben, Berlin 1958 (beide Reisen in einem Band); Oetinger Verlag, Hamburg 1959/1960 (in zwei Bänden); Carlsen-Verlag, 2000 (in einem Band).
  • Mein Urgroßvater und ich. Mit Bildern von Jochen Bartsch. Oetinger Verlag, 1959.
  • Tetjus Timm: Die abenteuerliche Chronik seines Lebens zu Wasser, zu Lande und in der Luft. Ausgedacht und aufgezeichnet von Peter Goettsche in S/W, in Verse gebracht von James Krüss. Heft 1–5, Alfred Holz, Berlin 1961.
  • Der wohltemperierte Leierkasten. 12 mal 12 Gedichte für Kinder, Eltern und andere Leute. Mit Bildern von Eberhard Binder-Staßfurt. 1961
  • Florentine. Mit Bildern von Erika Meier-Albert. 1961.
  • Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen. Oetinger Verlag, 1962.
  • Zehn kleine Negerlein. Eine musikalische Reise durch die Welt und das Einmaleins. 1963
  • Mein Urgroßvater, die Helden und ich. Mit Bildern von Jochen Bartsch. Oetinger Verlag, 1967.
  • Bienchen, Trinchen, Karolinchen. Boje-Verlag, Stuttgart 1968.
  • In Tante Julies Haus, Verlag Friedrich Oetinger, Hamburg 1969.
  • Die Abenteuer des kleinen Elefanten Gongo. Mit Bildern von Erika Meier-Albert. Boje-Verlag Stuttgart, 1976.
  • Das kleine Mädchen und das blaue Pferd. Cover und Innenillustrationen von Aiga Rasch. Boje-Verlag Stuttgart, 1977.
  • Sommer auf den Hummerklippen. Mit Bildern von Rolf Rettich. Oetinger Verlag, 1977.
  • Pauline und ich. Cover und Innenillustrationen von Aiga Rasch. Boje-Verlag Stuttgart, 1977.
  • Das U-Boot Fritz. Cover und Innenillustrationen von Aiga Rasch. Boje-Verlag Stuttgart, 1977.
  • Gäste auf den Hummerklippen. Oetinger Verlag, 1978, ISBN 3-7891-2228-9.
  • Timm Thalers Puppen, oder die verkaufte Menschenliebe. Oetinger Verlag, 1979, ISBN 3-7891-2243-2.
  • Nicky und Nannenttchen. Cover und Innenillustrationen von Aiga Rasch. Heyne Verlag, 1979.
  • Der Zauberer Korinthe und andere Gedichte. Oetinger Verlag, 1982.
  • Signal Molly oder die Reise auf der Kuh. Oetinger Verlag, 1982.
  • Weihnachten auf den Hummerklippen. Mit Bildern von Rolf Rettich. Oetinger Verlag, 1984.
  • Die Schiffbrüchigen. Lentzverlag, 1984.
  • Abschied von den Hummerklippen. Mit Bildern von Rolf Rettich. Oetinger Verlag, 1985.
  • Nele oder das Wunderkind, Oetinger Verlag, 1987.

Bücher für Erwachsene

  • Der goldene Faden, vier Legenden. Parus Verlag, 1946.
  • Heimkehr aus dem Kriege Idylle. Biederstein Verlag, 1965.
  • Der Harmlos: Frühe Jahre - Des Romanes erster Teil, Rasch und Röhring Verlag, 1988, ISBN 3-89136-152-1. Mit stark autobiographischen Bezügen, nur der erste von drei angekündigten Teilen ist erschienen.

Posthume Neuerscheinungen

  • Im Krug zum grünen Walfisch. Mit Bildern von Hauke Kock. Carlsen Verlag, 1999, ISBN 3-551-55185-5.
  • 3 × 3 an einem Tag: Ein Bilderbuch für alle, die bis drei zählen können. Mit Bildern von Anke Kuhl. Fischer Schatzinsel Verlag, 2004, ISBN 3-596-85164-5.
  • James’ Tierleben. Mit Bildern von Sabine Wilharm. Carlsen Verlag, 2003, ISBN 3-551-55277-0.
  • Von Anfang bis Zebra: ABC Gedichte mit vielen Bildern von Sabine Wilharm. Carlsen Verlag, 2011, ISBN 978-3-551-55579-3.
  • Es war einmal ein Mann. Mit Illustrationen von Anke Kuhl. Boje Verlag, Köln 2013, ISBN 978-3-414-82230-7.[14]
  • Der wohltemperierte Leierkasten. Mit Illustrationen von Katrin Oertel. cbj Kinderbücher Verlag, München, 2013, ISBN 978-3-570-15512-7[15]

Hörbuch- und Hörspieladaptionen

  • Hörspiel: Der Sängerkrieg der Heidehasen (1958), mit Klaus Havenstein, Franz Muxeneder, Charles Regnier, Produktion: Hörcompany 2005, ISBN 3-935036-97-3.
  • Singspiel nach einem Text von James Krüss: Die undankbare Flunder. vertont von Herbert Gadsch (1959), Zeitschrift für Spielmusik, 266. Heft, Juni 1961, Hermann Moeck Verlag, Celle.
  • Hörspiel: Der wohltemperierte Leierkasten. Gedichte für Kinder, Erwachsene und andere Leute (2002), mit Ilse Werner und Wolfgang Völz, Produktion: Hörcompany, ISBN 978-3-939375-62-3.
  • Hörbuch: James Tierleben (2004), mit Hans Clarin, Produktion: Hörcompany, ISBN 978-3-935036-53-5.
  • Hörbuch: Mein Urgroßvater und ich (2007), mit Friedhelm Ptok, Produktion: Hörcompany, ISBN 978-3-939375-14-2.
  • Hörspiel: Ein Eisbär ist kein Pinguin (2007), mit Uwe Friedrichsen, Leslie Malton, Produktion: MDR/ Der Audio Verlag, ISBN 978-3-89813-665-5 (1 Cd, 53 Min.)
  • Hörspiel: In Tante Julies Haus (2008), mit Gustl Bayrhammer, Produktion: BR/ Der Audio Verlag, ISBN 978-3-89813-720-1 (2 CDs, 83 Min.)
  • Hörspiel: Weihnachten im Leuchtturm (2008), mit Uwe Friedrichsen, Produktion: MDR/ Der Audio Verlag, ISBN 978-3-89813-766-9 (1 CD, 69 Min.)
  • Hörbuch: Briefe an Pauline (2009), Gelesen von James Krüss, Produktion: Der Audio Verlag, ISBN 978-3-89813-904-5 (2 CDs, 94 Min.)
  • Hörbuch: Henriette Bimmelbahn (2009), Gelesen von Uwe Friedrichsen, Gesang der Lieder: Angelika Mann, Produktion: MDR/ Der Audio Verlag, ISBN 978-3-89813-871-0 (1 CD, 55 Min.)
  • Hörbuch: Die Fabelinsel (2010), Gelesen von Friedhelm Ptok, Produktion: Der Audio Verlag, ISBN 978-3-86231-012-8 (2 CDs, 162 Min.)
  • Hörspiel: Mein Urgroßvater und ich (2010), mit Eduard Marks, Uwe Friedrichsen u. a., Produktion: Der Audio Verlag, ISBN 978-3-89813-960-1 (2 CDs, 164 Min.)
  • Hörbuch: Die Weihnachtsmaus (2011), Gelesen von Friedhelm Ptok, Produktion: Der Audio Verlag, ISBN 978-3-86231-095-1 (1 CD, 59 Min.)

Übersetzungen in Versform

  • Barbro Lindgren: Mutters wildes Hänschen. Mit Bildern von Eva Eriksson. Oetinger Verlag, 1981, ISBN 3-7891-6070-9 (Originaltitel: Mamman och den vilda bebin).
  • Barbro Lindgren: Das wilde Hänschen fährt zur See. Mit Bildern von Eva Eriksson. Oetinger Verlag, 1983, ISBN 3-7891-6071-7 (Originaltitel: Den vilda Bebiresan).
  • Rose Lagercrantz, Samuel Lagercrantz: Karlchen wär gern stark und gross. Mit Bildern von Eva Eriksson. Oetinger Verlag, 1985, ISBN 3-7891-6072-5.
  • Barbro Lindgren: Das wilde Hänschen und sein Hund. Mit Bildern von Eva Eriksson. Oetinger Verlag, 1986, ISBN 3-7891-6073-3 (Originaltitel: Vilda Bebin får en hund).
  • Rose Lagercrantz, Samuel Lagercrantz: Karlchen zaubert eins-zwei-drei. Mit Bildern von Eva Eriksson. Oetinger Verlag, 1987, ISBN 3-7891-6074-1 (Originaltitel: Trolleri vafalls?).
  • John Vernon Lord: Das Riesen-Marmeladenbrot. In Versform gebracht von Janet Burroway. K. Thienemanns Verlag, Stuttgart 1972, ISBN 3-522-41020-3 (Originaltitel: The Giant Jam Sandwich).

Auszeichnungen und Ehrungen

Posthum

Literatur

  • Klaus Doderer: Reisen in erdachtes Land.Literarische Spurensuche vor Ort – Essays. Iudicium, München 1998, ISBN 3-89129-613-4.
  • Klaus Doderer: James Krüss. Insulaner und Weltbürger. Carlsen, Hamburg 2009, ISBN 978-3-551-58213-3.
  • Franklin Folsom: Das Wunder der Sprache. Was Sie ist – Wie Sie entstand – Wie Sie sich entwickelte? Neuer Tessloff Verlag, Hamburg 1968.
  • Hermann Helmers: Sprache und Humor des Kindes. 2., veränd. u. erw. Auflage. Klett, Stuttgart 1971, ISBN 3-12-923560-4.
  • Myun Kim: Glückssäckel und Gesellschaft. Vergleichende Untersuchung zu Bearbeitungen des unversiegbaren Geld-Motivs im Spiegel des Gesellschaftsbewußtseins (= Wissenschaftliche Schriftenreihe Germanistik. 11). Köster, Berlin 1998, ISBN 3-89574-317-8.
  • Birgit Macke: Geschichten-Erzählen als originäre Form der Verständigung. Zur poetischen Konzeption im Werk von James Krüss. Univ. Mag.-Arb., Münster 1997.
  • Kerstin Ott: Die Utopie der glücklichen Inseln. Wandlungen und Konstanten im Werk von James Krüss. Dissertation. Frankfurt am Main 1991.
  • Steffen Peltsch: Zur weltanschaulichen und ästhetischen Problematik der Romane und Erzählungen für Kinder von James Krüss. Pädagog. Hochschule, Dresden 1975.
  • Gunther Schendel: „Manchmal tritt zur Tür herein / auch ein Dorfschulmeisterlein“. James Krüss und sein Schulpraktikum im Heidedorf Meinholz. In: Jahrbuch 2001 des Landkreises Soltau Fallingbostel. Soltau 2000, S. 176–184. Auch abgedruckt in: Soltauer Schriften. Schriftenreihe der Freudenthal-Gesellschaft, Band 7/2001, S. 80–85, sowie in: Heimatkalender. 2002. Jahrbuch für die Lüneburger Heide, S. 40f.
  • Literatur von und über James Krüss im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Krüss, James. Abgerufen am 7. Februar 2015.
  2. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/23620416
  3. Malte Herwig: Hitlers böser Schatten. in: Stern, Nr. 24, 2011
  4. Eckhard Wallmann: Eine Kolonie wird deutsch – Helgoland zwischen den Weltkriegen. Bredstedt 2012.
  5. James Krüss auf Helgoland. Abgerufen am 7. Februar 2015.
  6. Klaus Doderer: James Krüss. Insulaner und Weltbürger. Carlsen, Hamburg 2009, ISBN 978-3-551-58213-3, S. 27.
  7. Krüss James – „Mein Urgroßvater und ich“. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Mai 2014; abgerufen am 7. Februar 2015.
  8. imfernsehen GmbH & Co KG: James’ Tierleben. Abgerufen am 23. Mai 2021.
  9. imfernsehen GmbH & Co KG: Jenny und Jonny oder Alle Kinder dieser Welt. Abgerufen am 23. Mai 2021.
  10. Udo Jürgens + James Krüss - Jonny & Jenny. Alle Kinder Dieser Welt. Abgerufen am 23. Mai 2021.
  11. Udo Jürgens Singt Kinderlieder Von James Krüss – Es War Einmal Ein Luftballon (1977, Vinyl). Abgerufen am 23. Mai 2021 (Lua error in Module:Multilingual at line 149: attempt to index field 'data' (a nil value).).
  12. Klaus Doderer: James Krüss. Insulaner und Weltbürger. Carlsen, Hamburg 2009, ISBN 978-3-551-58213-3, S. 32, 273.
  13. 1970-1979 | James Krüss. Abgerufen am 23. Mai 2021.
  14. Von nun an in bester Gesellschaft. In: FAZ vom 19. Oktober 2013
  15. James Krüss: Der wohltemperierte Leierkasten, Gedichte für Kinder, Erwachsene und andere Leute. Leseprobe. penguinrandomhouse.de