Josef Kürten (* 20. März 1928 in Düsseldorf; † 25. Dezember 2010 ebenda[1]) war von 1979 bis 1984 Oberbürgermeister der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf.
Leben
Kürten wurde in Düsseldorf geboren und besuchte dort auch die Schule. Nach dem Zweiten Weltkrieg half er beim Wiederaufbau der Katholischen Jugend der Stadt. Er engagierte sich in der Kommunalpolitik für die CDU. Daneben war er im kulturellen und sozialen Bereich in vielen Initiativen in der Stadt tätig, zum Beispiel seit 1964 Mitglied und auch Vorsitzender der Düsseldorfer Altenbetreuung, Jugendpflege und Behindertenhilfe.
Kürten war als Oberbürgermeister Nachfolger von Klaus Bungert (SPD), der ihm wiederum nachfolgte.
Ehrungen und Auszeichnungen
- 1978: Verdienstkreuz 1. Klasse
- 1984: Großes Bundesverdienstkreuz
- 1989: Investitur in den Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem
- 2006: Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen[2]
- Ehrenoberbürgermeister der Stadt Düsseldorf[3]
Einzelnachweise
- ↑ Düsseldorf trauert um Alt-OB: Josef Kürten stirbt mit 82 Jahren. In: Rheinische Post, 28. Dezember 2010
- ↑ Ministerpräsident Jürgen Rüttgers verleiht den Verdienstorden des Landes an 14 Bürgerinnen und Bürger. Pressemitteilung. Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, 12. Dezember 2006, archiviert vom am 9. März 2008 .
- ↑ „Düsseldorfer Stadtchronik 2011“, 11. August 2011, duesseldorf.de, abgerufen am 1. September 2018.
Personendaten | |
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NAME | Kürten, Josef |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (CDU), Oberbürgermeister in Düsseldorf (1979–1984) |
GEBURTSDATUM | 20. März 1928 |
GEBURTSORT | Düsseldorf |
STERBEDATUM | 25. Dezember 2010 |
STERBEORT | Düsseldorf |