Karl Bubner (* 16. Januar 1902 in Schlebusch; † 16. August 1987 in Leichlingen) war ein deutscher Jurist und Politiker.
Leben
Als Sohn eines Oberförsters geboren, studierte Bubner Rechtswissenschaft in Köln und Erlangen. Während seines Studiums wurde er 1921 Mitglied der Burschenschaft der Bubenreuther. Er wurde zum Doktor der Rechte promoviert. Im Jahre 1929 wurde er kurzzeitig mit der kommissarischen Wahrnehmung der Geschäfte des Landrats des Kreises Steinfurt beauftragt. 1935 trat er in die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei ein. 1933 bis 1945 war er Landrat des Kreises Altena. Danach war er Geschäftsführer des Landkreistages Nordrhein-Westfalen. 1952 wurde er Oberkreisdirektor im Rhein-Wupper-Kreis und war seit 1967 im Ruhestand.
1979 wurde er für seine Tätigkeit als Heimatforscher mit dem Rheinlandtaler ausgezeichnet.
Literatur
- Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 7: Supplement A–K. Winter, Heidelberg 2013, ISBN 978-3-8253-6050-4, S. 165–166.
Personendaten | |
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NAME | Bubner, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Politiker (NSDAP) |
GEBURTSDATUM | 16. Januar 1902 |
GEBURTSORT | Schlebusch |
STERBEDATUM | 16. August 1987 |
STERBEORT | Leichlingen (Rheinland) |