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Ketty Guttmann

From Wickepedia

Ketty Guttmann, auch Katharina Ekey, (29. April 1883 in Hungen25. September 1967 in Wermelskirchen[1]) war eine deutsche linke Politikerin und Aktivistin für die Rechte der Prostituierten.

Leben

Ketty Guttmann wurde am 29. April 1883 unter den Namen Katharina Mathilde Margarethe Ekey in Hungen als siebentes Kind des Buchdruckers und Verlegers Bernhard Ekey und seiner Ehefrau Katharina, geb. Gräber, geboren.[2] Von 1880 bis 1883 gab Ekey in Hungen und Inheiden die Wetterauer Nachrichten heraus. Ketty Ekey schloss sich 1904 in Hamburg der SPD an. Zu Beginn des Jahres 1906 hielt sich Guttmann in Polen auf, leitete kurzzeitig eine Arbeiterbildungsstelle in Łódź und wurde Mitglied der Sozialdemokratie des Königreichs Polen und Litauens.[3] Nach der Rückkehr nach Deutschland heiratete sie am 13. Dezember 1906 in Berlin den am 20. Februar 1875 in Hagen geborenen Buchhalter Felix Hermann Guttmann,[4] am 25. September 1907 wurde dort der Sohn Max geboren. 1910 kehrt die Familie nach Hamburg zurück, die Eheleute waren in der SPD aktiv, ehe sich Ketty Guttmann 1914 entschloss, die Partei wegen der Bewilligung der Kriegskredite zu verlassen. Sie trat während der Novemberrevolution 1918 der USPD bei. Am 28. November 1918 verstarb Felix Hermann Guttmann in Altona. Ketty Guttmann trat bald darauf der KPD bei.

Im Januar 1920 rief Ketty Guttmann zusammen mit Ehrenfried Wagner (* 7. Januar 1889; † 19. Oktober 1955), seinerzeit leitender Redakteur der Hamburger Volkszeitung, im Zuge sexualreformerischer Bestrebungen eine Interessenvertretung der Prostituierten ins Leben, als Publikationsorgan wurde Der Pranger – Organ der Hamburg Altonaer Kontrollmädchen gegründet, für das u. a. auch die Schauspielerin und Schriftstellerin Johanna „Hanka“ Grothendieck (* 21. August 1900; † 16. Dezember 1957) tätig war.

Zu den sozialpolitischen Anliegen der Initiative gehörte es,

„die wirtschaftliche und soziale Not der in diesem 'Beruf' stehenden Personen zu mildern gegen die Schikanen der Polizeiorgane und die Ausbeutung der Bordellwirte. Man stellte verschiedene Forderungen auf, wie Tarife für das Logis bei ganzer und halber Miete, Beseitigung des Bierzwanges und der Türanzeige, Aufhebung des Verbots zum Theaterbesuch und des Betretens gewisser Straßen, bessere Behandlung in Krankenhäusern, u.v.m.“

N.N.: Hamburger Echo. 1920, Nr. 12, 8. Januar

Ketty Guttmann skizzierte die Ausgangslage:

„Revolution brachte völlige Freiheit des Menschen. Fortschritt zerbrach die Ketten der Knechtschaft. Republik machte Sozialdemokraten zu Regenten, die weit das Maul aufrissen und schrien von Demokratie und segensreichem Parlamentarismus. [...] Kontrollmädchen spüren nichts davon. Sie sind Sklaven des Mannes, wie alle Frauen, trotz Wahlrecht und Emanzipation. Das Gesetz macht aus Ehefrauen Ware, tote Dinge, Eigentum des Mannes, Relative. Die Gewohnheit lässt unsere Ehefrauen das Niedrige ihrer Stellung nicht merken.“

Ketty Guttmann: Menschenware. In: Der Pranger. 1920, Nr. 3, S. 7

Bereits am 20. Februar 1920 wurde „Der Pranger“ erstmals verboten. Das Hamburger Echo der SPD kommentierte: „Dieses Blatt 'Der Pranger' aber, hat in geradezu skandalöser Weise die betont schmutzigsten Dinge ins Volk getragen, hat bewusst auf die niedrigsten Triebe eingewirkt. [...] Das Verbot ist ohne weiteres gerechtfertigt, mit menschlich erstrebenswerten Zielen, mit sozialistisch-kommunistischer Gesinnung hat, was in diesem Dreckfetzen stand, nichts gemein.“[5]

Auch Lenin nahm auf die Aktivitäten Ketty Guttmanns in seinen Gesprächen mit Clara Zetkin Bezug:

„Mir wurde erzählt, daß eine begabte Kommunistin in Hamburg eine Zeitung für die Prostituierten herausgibt und diese für den revolutionären Kampf organisieren will. Rosa [gemeint ist Rosa Luxemburg] hat als Kommunistin menschlich gefühlt und gehandelt, als sie sich in einem Artikel der Prostituierten annahm, die irgendein Vergehen gegen die Polizeivorschriften über die Ausübung ihres traurigen Gewerbes ins Gefängnis gebracht hat. Sie sind bedauernswerte doppelte Opfer der bürgerlichen Gesellschaft: erst ihrer verfluchten Eigentumsordnung und dann noch ihrer verfluchten moralischen Heuchelei. Das ist klar. Nur ein roher und kurzsichtiger Mensch kann das vergessen. Aber es ist doch etwas ganz anderes, das zu begreifen, als die Prostituierten - wie soll ich sagen - als eine besondere zukünftige revolutionäre Kampftruppe zu organisieren und eine Gewerbezeitung für sie herauszugeben.“

Clara Zetkin: Erinnerungen an Lenin. Berlin: Dietz Verl., 1985, S. 65

„Der Pranger“ erschien noch bis 1924. Hermann Knüfken kommentierte das Ende: „Als die Verhältnisse im nachrevolutionären Deutschland sich im bürgerlich-moralischen Sinne normalisierten, ging die Organisation der Kontrollmädchen zum Teufel. Die Zeitung wurde verboten, und die ganze Sache endete mit einem großen Krach. Die Kommunisten mußten natürlich, auf höheren Befehl auch mit Entrüstung, Abstand von der Organisation nehmen.“[6]

Bei den Wahlen zur Hamburger Bürgerschaft am 20. Februar 1921 errangen die unter Vereinigte Kommunistische Partei Deutschlands firmierenden Kommunisten 18 Sitze, die auf Platz 6 des Ersten Wahlkreises platzierte Ketty Guttmann konnte zusammen mit Wilhelm Herzog, Rudolf Lindau, Ernst Thälmann, Ehrenfried Wagner u. a. in das Stadtparlament einziehen.[7]

Im Verlauf der so genannten Märzaktion kam es in Hamburg am 23. März 1921 zur Besetzung der Werften Blohm & Voss und Vulcan. Ketty Guttmann rief dabei auf einer Belegschaftsversammlung bei Blohm & Voss aus: „Die ganze Welt sieht auf Hamburg! Wenn Hamburg brennt, brennt die Welt! Ihr seid die Herren der Welt, wenn ihr nur wollt ... Wer die Waffen hat, hat die Macht, und wer hat die Waffen? Die Sicherheitsmannschaften! Wenn sie euch entgegentreten, nehmt ihnen die Waffen weg, dann habt ihr die Macht.“[8] Bei den Protestaktionen kamen mindestens 20 Menschen ums Leben. Guttmann wurde steckbrieflich gesucht und am 26. März verhaftet. „Auf Verfügung der Polizeibehörde wurden am Sonnabend in Hamburg die kommunistischen Agitatoren Rudolf Lindau und Ketty Guttmann, Herausgeberin des 'Pranger', des Organs der Bordellmädchen, verhaftet.“[9] Nachdem die Staatsanwaltschaft ihre Immunität aufgehoben hatte, legte Guttmann ihr Parlamentsmandat am 8. August 1921 nieder. Bereits am 20. Juni 1921 nahm sie in Berlin an einer gewaltsam verlaufenden Demonstration von Arbeitslosen zum Gewerkschaftshaus am Engelufer teil, rief zu dessen Besetzung auf und wurde – zusammen mit Leo Fichtmann – von der Versammlung in eine Kommission gewählt, die die Gespräche mit dem Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbund führen sollte.[10]

Im Spätherbst 1921 wurde sie – nach eigenen Angaben gegen ihren Willen – von der Zentrale der KPD nach Wien beordert, im Januar 1922 gelangte sie über Berlin nach Moskau.[11] Auf dem 4. Weltkongreß der Komintern, der vom 5. November bis 5. Dezember 1922 in Petrograd und Moskau stattfand, vertrat Guttmann als Delegierte mit beratender Stimme den Internationalen Frauen-Verband. Zusammen mit Gertrud Alexander, Hertha Sturm, Lisa Ulrich und Clara Zetkin gehörte sie dem ab 1923 der Kommunistischen Internationale unterstehenden Internationalen Frauensekretariat mit Sitz in Moskau an. Auch aufgrund ihrer Erfahrungen in Russland (u. a. besuchte sie auch einen Industriekomplex in Tula) geriet Guttmann zunehmend in Widerspruch zur Politik der Bolschewiki, ihren Protagonisten in der Komintern, deren Anhängern in der KPD und thematisierte ihre Kritik nach ihrer Rückkehr nach Deutschland auch öffentlich. Im Juli 1924 wurde sie wegen parteischädigenden Verhaltens aus der KPD ausgeschlossen.[12]

In ihrer 1924 von der Hamburger Ortsgruppe der rätekommunistischen AAUE (Zwickauer Richtung), der sie sich 1925 anschloss, veröffentlichten Schrift „Los von Moskau!“[13] schilderte sie ihre Auffassung im Detail. Sie charakterisierte die „Neue Ökonomische Politik“ in Russland als konterrevolutionär, beschrieb das umfassende Erlahmen des revolutionären Elans im Land sowie die zunehmende Korrumpierung gesellschaftlicher Kreise durch die Partei. Die KPD wie die anderen kommunistischen Parteien beschrieb sie als Moskauer Gebilde ohne nennenswerten Einfluss und plädierte für die Zerschlagung der Komintern. Als Alternative und proletarisches Ideal propagierte sie ein staatenloses Rätesystem.

Sie rief die vorahnende Kritik Rosa Luxemburgs an der Diktatur der Bolschewiki in Erinnerung, die ihnen

„aus dem Gefängnis heraus das Horoskop stellte, dass ihr Stern wie der jeder bürgerlichen oder antiken Diktatoren im Blut der zwecklosen Gewalttat, im Schmutz der Servilität und im Sumpf der Gleichgültigkeit der großen Masse untergehen müsse.“ (...) „Das deutsche revolutionäre Proletariat verneint in fanatischem Grimm alle Partei und alle organisatorische Verpflichtung.“ (...) „Was in Deutschland im Proletariat nicht organisationsscheu ist, das ist nicht revolutionär, sondern dogmenfromm und betet - begeistert Rosenkränze mit 21 Perlen.“ (...) „Das deutsche Proletariat hat eine uralte Willensbrechung erlitten. Es wurde durch den logischten Militarismus der Welt gedrillt; es erhielt seinen Drill für revolutionäre Parademärsche in Treptow und Unter den Linden durch die Sozialdemokratie. Nun nutzt diesen geistigen Defekt auch noch der Moskauer Drill aus. Eins aber ist vor dem letzten Kadavergehorsam vor Moskau bemerkenswert. Jetzt macht das deutsche Proletariat nicht mehr die Kommandos mit, sondern es markiert bloss.“ (...) „Wenn aus der politischen 'passiven Resistenz' gegen Moskau erst eine offene Meuterei gegen alle vorwitzige Bevormundung wird, dann haben wir den ersten Schritt zur proletarischen Revolution gemacht.“ (...) „Der moskauisch befohlene bewaffnete Aufstand in Deutschland ist eine Ruchlosigkeit russischer Aussenpolitik. Der aus den Kämpfen erwachsene bewaffnete Aufstand des Proletariats in Deutschland ist niemals in Moskau verstanden worden.“ (…) „Wir müssen unsere eigene Revolution machen und dazu vor allem uns von der uns aufgedrungenen bolschewistischen Theorie befreien.“ (…) „Die fortgesetzte Methode der russischen 'Finanzierung der Revolution' ist nachgerade förmlich zum tödlichen Gift für die proletarische Revolution in allen Ländern geworden, wo diese dümmste und korrumpierendste aller Bestechungen geübt worden ist.“

Ketty Guttmann: Los von Moskau! Hamburg: Allgemeine Arbeiter-Union (Einheits-Organisation) o. J. [1924].

Von der AAUE organisierte Veranstaltungen mit Ketty Guttmann als Referentin, bei denen sie „Los von Moskau!“ vorstellte – so am 30. August 1924 in Hamburg (bei der Etkar André und Heinrich Vogeler für die KPD in Erscheinung traten), am 1. September in Altona und am 2. September in Wilhelmsburg, der Föderalistischen Arbeiter-Union am 19. September (zusammen mit August Merges) in Hannover (Josef Miller und Robert Neddermeyer traten für die KPD auf), im Oktober in Spandau und in Reichenbach im Vogtland – waren das Ziel aggressiver Störversuche der KPD, bei denen Guttmann selbst z. T. auch körperlich attackiert wurde. Parallel dazu unternahm die kommunistische Parteipresse intensive Anstrengungen, Guttmann als Renegatin zu diffamieren.[14]

1925 ließ sich Ketty Guttmann in Summt in Brandenburg nieder. Sie nahm Kontakt zu dem auch in Deutschland einflussreichen österreichischen Anarchisten Pierre Ramus auf – seit 1919 Herausgeber der Zeitschrift Erkenntnis und Befreiung – und bot ihm verschiedene Schriften, u. a. eine Broschüre „Frauenfragen in Sowjetrußland“, eine Novellenreihe, einen Roman und später das Exposé „Materialien zur Arbeit: 'Bela-Kunismus'“ zur Publikation an.

1926 veröffentlichte Guttmann, inzwischen in Berlin-Charlottenburg wohnhaft, in der Zeitschrift Proletarischer Zeitgeist (Jg. 5. 1925/1926, Nr. 8) einen „Aufruf zur Bildung einer Anti-Kriegs-Liga“, der in der Aussage gipfelte: „Arbeiter! Die Brandfackel des neuen Weltkrieges wird von Rußland geworfen!“. Auch die von Heinrich Laufenberg redigierte linksradikale Kulturzeitschrift Die Harpune unterstützte Guttmanns Position.[15]

Von KPD-Anhängern terrorisiert, wechselte sie erneut den Wohnort und verzog nach Berlin-Reinickendorf, wo sie im Februar 1928 bei einem Anschlag einen Beinbruch erlitt. 1929 – Guttmann wohnte inzwischen in Berlin-Niederschönhausen – trat sie der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF) bei.

Im Juli 1946 wurde Ketty Guttmann, die damals in Burscheid lebte, von Ruth Fischer kontaktiert und es ergab sich bis zum Oktober 1947 ein intensiver Briefwechsel.[16]

Veröffentlichungen

  • Frauen bei den Wahlrechtsdemonstrationen. In: Die Gleichheit. Jg. 20. 1910, Nr. 15, 25. April, S. 236.
  • Wie Klein-Janek sterben mußte. In: Die Gleichheit. Jg. 21. 1911, Nr. 9, 30. Januar, Beilage Für unsere Mütter und Hausfrauen, S. 36 (Verantwortlich für die Redaktion: Frau Klara Zetkin).
  • Liebe und Ehe. Briefe zweier Frauen. Hamburg: Internationaler Kultur-Verlag K. Hanf 1922; Leipzig: L. Staackmann 1922.
  • Los von Moskau! Hamburg: Allgemeine Arbeiter-Union (Einheits-Organisation) o. J. [1924].
  • Das Wahlrecht der Frauen in Ungarn. In: Die Kommunistische Fraueninternationale. Bd. 2. 1922, H. 3/4, S. 465–466.
  • Zum internationalen Kampf gegen die Bestrafung der Abtreibung. In: Die Kommunistische Fraueninternationale. Bd. 3. 1923, H. 5, S. 959–968.
  • Die Frage der Familienerziehung im modernen Rußland. In: Die neue Erziehung. Monatsschrift für entschiedene Schulreform und freiheitliche Schulpolitik. Bd. 12. 1930, S. 654–658.
  • Frau und Frieden. Nicht für die Russen; nicht für die Amerikaner; nicht für den deutschen Militarismus: für die Menschheit! Hrsg.: DFG-Ortsgruppe Burscheid. Gedruckt in der Buchdruckerei Karl Laufenberg in Hamburg (1952).

Literatur

  • Hans Manfred Bock: Geschichte des „linken Radikalismus“ in Deutschland. Ein Versuch. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1976, S. 134.
  • Erhard Eller: Ketty Guttmann – kommunistische Politikerin und Aktivistin für die Rechte der Prostituierten. In: Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins Gießen. Bd. 100. 2015, S. 303–308.
  • Hermann Weber: Die Wandlung des deutschen Kommunismus. Die Stalinisierung der KPD in der Weimarer Republik. Frankfurt/Main: Europäische Verlagsanstalt 1969, Band 1, S. 100–101.
  • Hermann Weber, Andreas Herbst: Deutsche Kommunisten. Biographisches Handbuch 1918 bis 1945. 2., überarbeitete und stark erweiterte Auflage. Berlin: Dietz 2008. ISBN 978-3-320-02130-6.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Zu Geburts- und Todesdatum siehe Kürschners Deutscher Literatur-Kalender, Nekrolog 1936–1970, Berlin 1972, S. 230.
  2. Geburtsurkunde Standesamt Hungen, G Reg 15/1883
  3. Ruth Fischer Papers. Houghton Library. https://hollisarchives.lib.harvard.edu/repositories/24/archival_objects/468346
  4. Heiratsurkunde Standesamt Berlin 6, Nr. 1281/1906
  5. Hamburger Echo. 1920, 20. Februar
  6. Hermann Knüfken: Von Kiel bis Leningrad: Erinnerungen eines revolutionären Matrosen 1917 - 1930. Berlin: BasisDruck, 2008, S. 218
  7. Statistische Mitteilungen über den Hamburger Senat. Nr. 11: Die Bürgerschaftswahl am 20. Februar 1921. Hamburg: Meißners Verl., 1921, S. 53
  8. classless Kulla: Märzkämpfe 1921, Teil VI – 23. März: Tote bei Protesten in Hamburg, Aufstand in Mitteldeutschland
  9. Hamburger Nachrichten, Jg. 130. 1921, 29. März, S. 2
  10. N.N.: Arbeitslosen-Ausschreitungen. Mißhandlung des Vorsitzenden der Gewerkschaftskommission, in: Vossische Zeitung, 1921, Nr. 286, 21. Juni, Morgen-Ausgabe, S. 4; Kaspar, Peter: Der entlarvte Schwindel, in: Freiheit, 4. Jg. 1921, Nr. 293, 26. Juni, S. 3; N.N.: Wer ist konterrevolutionär?, in: Vorwärts, 38. Jg. 1921, Nr. 148, Abend-Ausgabe, S. 4; N.N.: Moskau und die Arbeitslosen, in: Freiheit, 4. Jg. 1921, Nr. 338, 21. Juli, Abend-Ausgabe, S. 3
  11. Ketty Guttmann: Materialien zur Arbeit: „Bela-Kunismus“. S. 3. Unveröff. Manuskript, ca. 1928/29
  12. Vorwärts, 23. Juli 1924, S. 3; Kölnische Zeitung, 24. Juli 1924, S. 12; Danziger Zeitung, 26. Juli 1924, S. 7; Sächsische Volkszeitung, 31. Juli 1924, S. 7
  13. Die Schrift fand sich 1948 auf der Liste der auszusondernden Literatur der Deutschen Verwaltung für Volksbildung in der sowjetischen Besatzungszone. Zweiter Nachtrag, Nr. 2743. Berlin: Deutscher Zentralverlag, 1948
  14. Ketty Guttmann im Dienste der Weißgardisten (Hamburger Volkszeitung, Nr. 139, 29. August); Ein wuchtiges Bekenntnis für Moskau. Die Antwort der Hamburger Arbeiterschaft an Ketty Guttmann (Hamburger Volkszeitung, Nr. 141, 1. September 1924); Hamburg. Ratten im bolschewistischen Parteigebälk (Hamburger Echo, 1. September 1924); Moskau, die K.P.D. und die antiautoritäre Arbeiterbewegung. (Die neue Aera. 2. Jg., September, S. 2); Los von Moskau (Hamburger Volkszeitung, Nr. 142, 2. September 1924); Groß-Hamburg. Die zweite Abfuhr. Ketty Guttmann darf vor der Altonaer Arbeiterschaft nicht sprechen (Hamburger Volkszeitung, Nr. 142, 2. September 1924); Ketty Guttmann (Hamburger Anzeiger, Nr. 205, 2. September 1924); Revolutionäre (Hamburger Volkszeitung, Nr. 150, 11. September 1924); Wer ist Ketty Guttmann? (Niedersächsische Arbeiter-Zeitung, 12. September 1924); Hamburg. Das Porträt der Bolschewisten (Hamburger Echo, Nr. 257, 18. September 1924); Ketty Guttmanns Abfuhr in Hannover (Hamburger Volkszeitung, Nr. 159, 22. September 1924); Aus der Partei (Hamburger Volkszeitung, Nr. 160, 23. September 1924); Lügen haben kurze Beine (Hamburger Volkszeitung, Nr. 160, 23. September 1924); Los von Moskau! (Die Einheitsfront. 4. Jg., Nr. 32, Oktober 1924); Verdientes Schicksal (Vorwärts, 23. Oktober): „Los von Moskau“ oder was Ketty Guttmann fehlt (Die Perspektive. 2. Jg., Nr. 5, 1. November 1924
  15. Ketty Guttmann und der Sowjetzarismus. In: Die Harpune. 1927, H. 3, S. 9–11
  16. Ruth Fischer Papers. Houghton Library. https://hollisarchives.lib.harvard.edu/repositories/24/archival_objects/468346; https://hollisarchives.lib.harvard.edu/repositories/24/archival_objects/469424