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Kommando Unterstützungsverbände Luftwaffe

From Wickepedia

Kommando Unterstützungsverbände Luftwaffe
— KdoUstgVbdeLw —
XXX

Internes Verbandsabzeichen des Kommando Unterstützungsverbände Luftwaffe
Internes Verbandsabzeichen
Aktiv 1. Juli 2013 bis 30. Juni 2015
Staat Deutschland Deutschland
Streitkräfte File:Bundeswehr Kreuz.svg Bundeswehr
Teilstreitkraft Logo Luftwaffe Luftwaffe
Typ Kommandobehörde
Stärke 1100
Unterstellung Internes Verbandsabzeichen des Kommando Luftwaffe Kommando Luftwaffe
Luftwaffenkaserne Wahn Köln-Wahn
Führung
letzter amtierender Kommandeur Brigadegeneral Rainer Keller

Das Kommando Unterstützungsverbände Luftwaffe (KdoUstgVbdeLw) war eine, dem Kommando Luftwaffe nachgeordnete Kommandobehörde der deutschen Luftwaffe. Mit der Aufstellung des Luftwaffentruppenkommandos zum 1. Juli 2015 wurde das Kommando Unterstützungsverbände Luftwaffe ebenso wie das Kommando Einsatzverbände Luftwaffe aufgelöst.[1]

Auftrag

Schwerpunktmäßig war es der Auftrag des Kommandos der Luftwaffe die benötigten Kräfte und Mitteln gemäß ihrem Einsatz- und Aufgabenspektrum bereitzustellen. Damit nahm es zum einen die sogenannte Betriebs- und Versorgungsverantwortung für den Erhalt der Einsatzfähigkeit und Einsatzbereitschaft von Waffensystemen wahr und war für die waffensystemspezifische Einsatzlogistik zuständig. Zum anderen war es für die allgemeinmilitärische und die militärfachliche Ausbildung der Soldaten verantwortlich. Daneben erfüllte das Kommando weitere zentrale Aufgaben für die Luftwaffe. Zur Erfüllung seiner Aufgaben gliederte sich das Kommando in die Fähigkeitsbereiche Logistik/Nutzung und Militärische Grundorganisation.

Einen Teil der Aufgaben welches das Kommando erfüllte, wurden für die gesamte Bundeswehr wahrgenommen (z. B. im Bereich Flugsicherheit durch den General Flugsicherheit in der Bundeswehr oder im Bereich des Fliegerärztlichen Dienst der Bundeswehr durch den Generalarzt der Luftwaffe). Die Tätigkeiten des Leitenden Ingenieurs (Zulassung von Luftfahrzeugen) gingen zum April 2014 an das Luftfahrtamt der Bundeswehr über.

Geschichte

Im Rahmen der Neuausrichtung der Bundeswehr wurde das Kommando mit Wirkung zum 1. Juli 2013 aufgestellt.[2] Kernbestandteile des neuen KdoUstgVbdeLw gingen aus den zum 30. Juni 2013 aufgelöstem Luftwaffenamt (LwA), dem Luftwaffenausbildungskommando (LwAusbKdo) und dem Waffensystemkommando der Luftwaffe (WaSysKdo Lw) über. Zum 1. Oktober 2013 wurde auch auf Ebene der Verbände die neue Struktur umgesetzt.[3]

Am 15. April 2014 fand ein Führungswechsel im Kommando statt. Dabei wurde erklärt, dass die 2. Führungsebene der Luftwaffe neu strukturiert wird! [4][5]

Unterstellte Einheiten

Dem Kommando sind hauptsächlich unterstellt:

Grundorganisations-Verbände

Logistikverbände

  • sonstige Dienststellen: zahlreiche deutsche Verbindungselemente zu (inter-)nationalen Logistik-/Ausbildungseinrichtungen und der Industrie

Standort

Das Kommando war in der Luftwaffenkaserne in Köln stationiert.

Kommandeure

Nr. Name Beginn der Amtszeit Ende der Amtszeit
2. Brigadegeneral Rainer Keller (General) 15. April 2014 30. Juni 2015
1. Generalmajor Ansgar Rieks 1. Juli 2013 [6] 31. März 2014 [7]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bundesministerium der Verteidigung, Presse- und Informationsstab: Neue Führungsorganisation in der Luftwaffe. Bundeswehr, 30. Juni 2015, abgerufen am 1. Juli 2015.
  2. Bundesministerium der Verteidigung, Presse- und Informationsstab: Luftwaffenstruktur verschlankt sich. (PDF, 117 kB) Bundeswehr, 25. Juni 2013, abgerufen am 9. Juli 2013.
  3. Christian Esser: Neuausrichtung der Luftwaffe auf Ebene der Verbände. www.luftwaffe.de, 27. September 2013, abgerufen am 29. September 2013.
  4. Führungswechsel. 15. April 2014, abgerufen am 25. April 2014.
  5. Neue Behördel. Kölner Stadt-Anzeiger, 21. April 2014, abgerufen am 25. April 2014.
  6. BMVg, Presse- und Informationsstab: Personalveränderungen in militärischen und zivilen Spitzenstellen. Bundeswehr, 10. Juli 2013, abgerufen am 10. Juli 2013.
  7. BMVg, Presse- und Informationsstab: Personalveränderungen in militärischen und zivilen Spitzenstellen. www.bmvg.de, 28. März 2014, abgerufen am 1. April 2014.

Koordinaten: 50° 51′ 21,4″ N, 7° 6′ 52,5″ O

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