Basisdaten | |
---|---|
Titel: | Gesetz über die Landbeschaffung für Aufgaben der Verteidigung |
Kurztitel: | Landbeschaffungsgesetz |
Abkürzung: | LBG (nicht amtlich) |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Wehrrecht |
Fundstellennachweis: | 54-3 |
Erlassen am: | 23. Februar 1957 (BGBl. I S. 134) |
Inkrafttreten am: | 1. Januar 1957 |
Letzte Änderung durch: | Art. 190 VO vom 19. Juni 2020 (BGBl. I S. 1328, 1350) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
27. Juni 2020 (Art. 361 VO vom 19. Juni 2020) |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Das Landbeschaffungsgesetz regelt die Inanspruchnahme von Grundstücken für unmittelbare oder mittelbare Zwecke der Landes- bzw. Bündnisverteidigung Deutschlands. Es ermächtigt auch zu Enteignungen.
Ein Antrag der Bundestagsfraktion der Grünen vom 30. Januar 2013, „Landbeschaffungsgesetz überprüfen“[1] wurde entsprechend der Beschlussempfehlung des Verteidigungsausschusses[2] abgelehnt.[3]
Weblinks
Literatur
- Botho Bauch, Rudolf Schmidt: Kommentar zum Gesetz über die Landbeschaffung für Aufgaben der Verteidigung (Landbeschaffungsgesetz) und Gesetz über die Beschränkung von Grundeigentum für die militärische Verteidigung (Schutzbereichgesetz). Kohlhammer, Stuttgart 1957.
- Bernhard Danckelmann, Hans Kerst: Landbeschaffungsgesetz. Kommentar. Vahlen, Berlin 1959.