Ludwig Freiwald (* 3. Juni 1898 in Uebigau; † nach 1945 vermisst) war ein deutscher Schriftsteller und NS-Propagandist.
Leben
Freiwald wurde 1898 in der südbrandenburgischen Kleinstadt Uebigau geboren und lebte später in Jessen. Bereits 1922 trat er der NSDAP bei und betrieb NS-Propaganda. Der neu gegründeten Partei schloss er sich sogleich wieder zum 26. März 1925 an (Mitgliedsnummer 726), wurde aber offenbar Dezember 1932 ausgeschlossen.[1]
Nach Kriegsende wurden mehrere seiner Schriften in der Sowjetischen Besatzungszone auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.[2][3]
Schriften
- Die verratene Flotte. J. F. Lehmanns-Verlag, München 1931.
- U-Boots-Maschinist Fritz Kasten. J. F. Lehmanns-Verlag, München 1933.
- Der Weg der braunen Kämpfer. J. F. Lehmanns-Verlag, München 1934.
- Schlachtkreuzer im Nebel. J. F. Lehmanns-Verlag, München 1934.
- Der Bund. 1938.
Literatur
- Heimatkalender für die Region Herzberg 2010. S. 136 bis 141.
- Kürschners Deutscher Literatur-Kalender. 1934.
- Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bundesarchiv R 9361-II/256175
- ↑ http://www.polunbi.de/bibliothek/1946-nslit-f.html
- ↑ http://www.polunbi.de/bibliothek/1947-nslit-f.html
Personendaten | |
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NAME | Freiwald, Ludwig |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller, NS-Propagandist |
GEBURTSDATUM | 3. Juni 1898 |
GEBURTSORT | Uebigau |
STERBEDATUM | nach 1945 |