Marie-Luise Franz (geboren als Marie-Luise Schneider am 2. Oktober 1939) ist eine deutsche Juristin. Sie war von 1986 bis 2004 Richterin am Bundespatentgericht in München.[1]
Beruflicher Werdegang
Franz war Regierungsdirektorin, bevor sie zum 19. August 1986 als Richterin an das Bundespatentgericht berufen wurde.[2] Dort war sie rechtskundiges Mitglied im 20. Senat und im 21. Senat, beides Technische Beschwerdesenate.[3] Da am Bundespatentgericht die Mehrzahl der Richter Naturwissenschaftler sind, werden die Juristen „rechtskundige Mitglieder“ genannt.[4]
2004 wurde Franz in den Ruhestand verabschiedet.[5]
Einzelnachweise
- ↑ Deutscher Richterbund (Hrsg.): Handbuch der Justiz 1990. S. 11.
- ↑ Deutsches Patent- und Markenamt (Hrsg.): Blatt für Patent-, Muster und Zeichenwesen. Band 88, Nr. 10, 1986, S. 308.
- ↑ Richter-im-Internet.de – Geschäftsverteilung & Senatsbesetzung deutscher Bundesgerichte. S. 50, abgerufen am 28. Dezember 2021.
- ↑ Bundespatentgericht - Organisation. Abgerufen am 28. Dezember 2021.
- ↑ Deutsches Patent- und Markenamt (Hrsg.): Blatt für Patent-, Muster und Zeichenwesen. Band 106, Nr. 12, 2004, S. 504.
Personendaten | |
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NAME | Franz, Marie-Luise |
ALTERNATIVNAMEN | Schneider, Marie-Luise (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Richterin am Bundespatentgericht |
GEBURTSDATUM | 2. Oktober 1939 |