Michael Fischer ist ein deutscher Rechtswissenschaftler.
Leben
Er promovierte von 1993 bis 1996 an der Universität Erlangen-Nürnberg. Von 1994 bis 2000 war er Akademischer Rat a. Z. bei Georg Crezelius an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Nach der Habilitation 2000 in Erlangen-Nürnberg (Habilitationsschrift „Die Unentgeltlichkeit im Zivilrecht“) mit der Venia legendi für die Fächer Bürgerliches Recht, Steuerrecht sowie Handels- und Gesellschaftsrecht vertrat er einen Lehrstuhl an der Universität Erlangen-Nürnberg im Wintersemester 2000/2001 und im Sommersemester 2001. Im Wintersemester 2001/2002 vertrat er einen Lehrstuhl an der Universität Kiel und hatte einen Lehrauftrag für Internationales Steuerrecht an der Universität Halle-Wittenberg. Ab dem 1. Januar 2002 wurde er auf den C4-Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handelsrecht, Wirtschaftsrecht und Steuerrecht in Kiel (Nachfolge Jürgen Sonnenschein) berufen. Am 1. August 2013 wurde er Nachfolger auf dem Lehrstuhl für Steuerrecht von Georg Crezelius.
Schriften (Auswahl)
- Sacheinlagen im Gesellschafts- und Steuerrecht der GmbH. Herne 1997, ISBN 3-482-48181-4.
- Die Unentgeltlichkeit im Zivilrecht. Bonn 2002, ISBN 3-452-24979-4.
- als Herausgeber mit Armin Pahlke und Thomas Wachter: Haufe Erbschaft- und Schenkungsteuergesetz Kommentar. Freiburg im Breisgau 2017, ISBN 3-648-03990-3.
- als Herausgeber mit Klaus Vieweg: Wirtschaftsrecht. Grundlagen. Baden-Baden 2019, ISBN 3-8487-5560-2.
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Fischer, Michael |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |