Michael J. Hahn (* 1960/1961) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer.
Leben
Hahn legte sein erstes juristisches Staatsexamen in Frankfurt/Main ab, erwarb seinen Doktor der Rechtswissenschaften in Heidelberg und seinen Master in Michigan.[1]
Hahn war von 2005 bis 2008 an der University of Waikato School of Law in Hamilton (Neuseeland) als Professor für vergleichendes öffentliches Recht und Völkerrecht tätig; seither ist er dort Honorarprofessor.[1] Seit 2008 hatte er den Lehrstuhl für Europarecht an der Juristischen Fakultät der Universität Lausanne inne[2] und ist seit 2015 Direktor des Instituts für Europa- und Wirtschaftsvölkerrecht und Direktor des World Trade Institute in Bern.[3]
Schriften
Hahn ist mehreren Fachzeitschriften als Mitherausgeber und Berater verbunden, darunter der Zeitschrift für Europarechtliche Studien und dem New Zealand Yearbook of International Law.[1]
- Die einseitige Aussetzung von GATT-Verpflichtungen als Repressalie. (engl. Unilateral suspensions of GATT obligations as reprisal.) Springer, Berlin u. a. 1996, ISBN 3-540-60499-5.
- Arrêt «Pesla»: l'équilibre entre les exigences de la libre circulation des personnes et le maintien d'un standard minimum dans les professions juridiques réglementées. In: Journal de droit européen. 18, 169, 2010, S. 143–145.
- Mehr Demokratie wagen: „Lissabon-Entscheidung“ und Volkssouveränität. In: Zeitschrift für Europarechtliche Studien. 12, 4, 2009, S. 583–598.
Weblinks
- Literatur von und über Michael Hahn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ 1.0 1.1 1.2 Michael Hahn auf der Website der Waikato University (englisch)
- ↑ Universität Lausanne, abgerufen am 7. Mai 2011.
- ↑ Europa-Institut: Hahn. Abgerufen am 14. Januar 2019.
Personendaten | |
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NAME | Hahn, Michael |
ALTERNATIVNAMEN | Hahn, Michael J. |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 1960 oder 1961 |