Toggle menu
Toggle personal menu
Not logged in
Your IP address will be publicly visible if you make any edits.

Michael Neupert

From Wickepedia


Michael Neupert (* 6. März 1986 in Krefeld) ist ein deutscher Theaterregisseur, Schauspieler, Theaterautor und Dozent für darstellendes Spiel und Sprachdesign.

Leben

Michael Neupert wuchs in Krefeld am Niederrhein auf und wohnt in Köln. Er ist studierter Kultur- und Theaterpädagoge.

Einem größeren Publikum wurde er 2007/2008 durch seine Rolle als Bruno Büring in der Fernsehserie Lindenstraße bekannt. 2005 gründete er das EinEuro Ensemble und schreibt und inszeniert seine Theaterstücke selber.[1] Spielstätten waren zunächst in Krefeld. Seit 2011 ist das EinEuro Ensemble ansässig in Köln und war festes Ensemble an der Bühne der Kulturen. Seit 2017 spielt das Ensemble an verschiedenen Bühnen in Köln und Umgebung.

Michael Neupert arbeitet hauptsächlich mit der Theatermontage, einer speziellen Inszenierungsform im modernen Theater. Des Weiteren hat er den Begriff der Theaterfragmente entworfen und lehrt auf Grundtheorie basierende, Selbstentwickelte, neue Methoden der Rollenarbeit und des Schauspiels.

Seit 2014 arbeitet er auch als Theaterpädagoge bei der Jugendschauspielschule Juniorhouse.[2]

Von September 2017 bis Ende 2021 unterrichtete er an der Arturo Schauspielschule (Zur Zeit der künstlerischen Leitung von Bianca Lehnard) in Köln.[3]

Theater

EinEuro Ensemble

Regisseur, Eigenproduktion des Textes und der Inszenierung mit dem EinEuro Ensemble

  • 2021: Ja, aber die Götter (Abschlussinszenierung Kooperation Arturo Schauspielschule und EinEuro Ensemble)
  • 2020: Nester
  • 2019: Die Kinder der Acedia
  • 2019: Der Erlkönig
  • 2017: Liebe, du Arsch, Liebe! (In Kooperation mit der Arturo Schauspielschule)
  • 2017: Etwas Echtes wäre schön
  • 2016: Sternengucker
  • 2016: Krieg in mir
  • 2015: Insomnia Noir
  • 2015: Flüstern schmeckt nicht
  • 2014: Vergessen
  • 2013: Sturm in meinem Kopf
  • 2013: Höre deutlich Herz pumpt Blut
  • 2012: Ooh...ein dunkler Wald.
  • 2012: NebellebeN
  • 2010: Alle wollten eine Geschichte
  • 2009: Nachtrausch(en)
  • 2009: Endlos Atmen
  • 2008: Narziss und Echo (Endrunde der Berliner Festspiele und bundesweiten Theatertreffen der Jugendclubs an Theatern in Dresden)
  • 2007: Bis heute keinen Namen. Vom Suchen,Erleben und Verlieren
  • 2006: Die Lüge und der V-Effekt (Einladung zu den Berliner Festspielen und den bundesweiten Theatertreffen der Jugendclubs an Theatern in Regensburg)[4]

Theaterfragmente

  • 2020: Ein Uhr Morgens
  • 2019: 5,4,3,2,1

Jugend- und Studententheater

Regisseur, Eigenproduktion des Textes und/oder der Inszenierung im Jugend- und Studententheater

  • 2021: Ja, aber die Götter (In Kooperation der Arturo Schauspielschule und dem EinEuro Ensemble)
  • 2019: Das Maß der Dinge
  • 2019: Der Ozeanflug
  • 2018: Mein Name war Paula
  • 2017: Liebe, du Arsch, Liebe! (In Kooperation mit der Arturo Schauspielschule und dem EinEuro Ensemble)
  • 2017: Bis heute immer noch keinen Namen.
  • 2016: Wir sind die Meute
  • 2014: Nachtodyssee
  • 2005: Inseln

Schauspiel

Schauspiel
  • 2002–2003: „Leonce und Lena und so weiter“ KRESCHtheater
  • 2003–2005: „Das macht mich noch ganz IRRRRRE“ KRESCHtheater/Tanzhaus NRW (Einladung zu den bundesweiten Theatertreffen der Jugendclubs an Theatern in Dortmund)
  • 2004–2007: „Der Krefelder Eulenspiegel“ (HR) KRESCHtheater
  • 2005–2006: „Ich fühle mich so frisch. Es kommt der Frühling“ (HR) Stadttheater Krefeld/Mönchengladbach
  • 2005–2006: „Kopf und Tuch“ Tanzhaus NRW (Einladung zu den Berliner Festspielen)
  • 2006: „Du bist Odysseus“ (HR) KRESCHtheater
  • 2007: „Oktoberrevolution“ (HR) KRESCHtheater
  • 2010: „Wirklich“
  • 2014: „LOMA“

Filmografie

  • 2006: HFF: „Schule“ Rolle: Lehrer
  • 2007: HFF: „Likörchen“ Rolle: Sven
  • 2007–2008: WDR „Lindenstraße“ Rolle: Bruno Büring[5]
  • 2010: Boogie Film: „Romeos“ Rolle: Typ in Badewanne
  • 2011: Medienakademie HH: „Jerry&Nic“ Rolle: Jerry
  • 2012: Weizeneggerfilm „Herbstflattern“ Rolle: Barkeeper

Publikationen

  • 2013: Lebenswille
  • 2014: Die Trilogie der Alltäglichkeit

Weblinks

Einzelnachweise