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O. J. Simpson

From Wickepedia
O. J. Simpson
File:O.J. Simpson 1990 · DN-ST-91-03444 crop.JPEG
O. J. Simpson (1990)
Position:
Runningback
Trikotnummer:
32
geboren am 9. Juli 1947 in San Francisco, Kalifornien
Karriereinformationen
NFL Draft: 1969 / Runde: 1 / Pick: 1
College: USC
 Teams:
Karrierestatistiken
Laufspiel     11.236 Yards
Durchschnitt     4,7 Yards pro Lauf
Touchdowns     61
Statistiken bei NFL.com
Statistiken bei pro-football-reference.com
Karrierehöhepunkte und Auszeichnungen
Pro Football Hall of Fame
College Football Hall of Fame

Orenthal James Simpson (* 9. Juli 1947 in San Francisco, Kalifornien) ist ein ehemaliger US-amerikanischer American-Football-Spieler und Schauspieler. Weltweite Aufmerksamkeit erlangte Simpson 1994 auch durch den Verdacht, seine Exfrau Nicole Brown Simpson und deren Bekannten Ronald Goldman ermordet zu haben. Von Bedeutung im Strafprozess gegen O. J. Simpson waren die DNA-Beweise gegen ihn und die Umstände ihres Zustandekommens. Im Jahr 2008 wurde er des bewaffneten Raubüberfalls und der Geiselnahme für schuldig befunden und zu einer 33-jährigen Haftstrafe im Lovelock Correctional Center im US-Bundesstaat Nevada verurteilt, mit Entlassungsmöglichkeit (Parole) nach frühestens neun Jahren. Nach diesen neun Jahren wurde er am 1. Oktober 2017 auf Bewährung aus der Haft entlassen.[1]

Leben und Familie

Orenthal James Simpson ist der Sohn von Jimmy Lee Simpson (1920–1986) und Eunice Simpson, geborene Durden (1921–2001). Er wuchs zusammen mit drei Geschwistern auf. Im Jahr 1952 ließen sich seine Eltern scheiden. Obwohl er wegen einer Rachitiserkrankung bis zu seinem fünften Lebensjahr Beinschienen trug, entwickelte O. J. ein außerordentliches sportliches Talent und wurde in zahlreichen Sportschulen mit Stipendien gefördert. Nachdem er die Highschool beendet hatte, studierte er an der University of Southern California und startete aufgrund seiner ersten Erfolge im American Football seine Karriere als Profi in New York.[2] Noch als Jugendlicher schloss Simpson sich in San Francisco der Straßengang Persian Warriors („Persische Krieger“) an und wurde daraufhin 1960 für eine Woche inhaftiert. Am 24. Juni 1967 heiratete er Marguerite L. Whitley. Aus dieser Ehe gingen drei Kinder hervor, die 1968, 1970 und 1977 geboren wurden. Im August 1979 ertrank seine 1977 geborene Tochter im Pool der Familie. Kurz darauf ließen sich Simpson und Marguerite, die bereits seit 1978 getrennt gelebt hatten, scheiden.

Überraschend trat er kurze Zeit später vom Profi-Football zurück und arbeitete als Sportkommentator. Versuche als Golfspieler brachten Simpson keine Erfolge. Jedoch wurde er eine populäre Werbefigur des Autovermieters Hertz.

Im Jahr 1985 heiratete Simpson Nicole Brown, die er sieben Jahre zuvor kennengelernt hatte. Sie nahm den Doppelnamen Brown Simpson an. Dieser Ehe entstammen zwei Kinder, die 1985 und 1988 geboren wurden. In seiner zweiten Ehe zeigte sich O. J. Simpson als äußerst eifersüchtiger Ehemann. Mehrmals berichtete Nicole Brown Simpson Freunden der Familie darüber, dass sie von ihrem Ehemann geschlagen worden sei. Am 24. Mai 1989 wurde O. J. wegen Misshandlung seiner Ehefrau zu Sozialdienst sowie einer Geld- und außerdem einer zweijährigen Bewährungsstrafe verurteilt.[3] Im Oktober 1992 wurde die Ehe zwischen O. J. Simpson und Nicole Brown geschieden.[4]

American Football

O. J. Simpson war in den 1970er Jahren einer der besten Runningbacks – sowohl im College als auch später bei den Profis in der National Football League. Simpsons Spitzname „The Juice“ (‚Saft‘) kommt von der Abkürzung seiner Vornamen O. J. = Orange Juice. Sein Spitzname gilt aber auch als Synonym für seinen flüssigen Laufstil.[5]

College

Seine Collegezeit verbrachte er an der University of Southern California (USC). Zusammen mit Universitätskollegen stellte er am 17. Juni 1967 einen neuen Weltrekord über 4-mal 110 Yards auf, der zugleich Weltrekord über 4-mal 100 Meter war. Anschließend gewann er dort 1968 die Heisman Trophy – die höchste Auszeichnung im College Football. Er spielte mit seiner Mannschaft, den USC Trojans, dreimal im Rose Bowl, 1968 konnte seine Mannschaft den Titel mit 14:3 gegen die Indiana University Bloomington gewinnen. Simpsons Leistungen beim Laufspiel waren überragend – er erzielte durchschnittlich 171 Yards Raumgewinn pro Spiel.

NFL

1969 war O. J. Simpson der erste Spieler, der im NFL Draft 1969 – von den Buffalo Bills – ausgewählt wurde. Von seinem Trainer John Rauch wurde Simpson entgegen seinem Willen immer wieder als Kick-off- und Punt Returner eingesetzt. Das mittelmäßige Team der Bills verbesserte sich in der Folgezeit nicht, während sich Simpson bei einem Return schwer verletzte und das Karriereaus drohte. Sein neuer Trainer Harvey Johnson hatte ein Einsehen und setzte Simpson ab 1971 seinen Fähigkeiten gemäß ein. Nach einem erneuten Trainerwechsel zu Lou Saban entwickelte sich Simpson ab 1972 zu einem Spitzenspieler. 1973 durchbrach er als erster Spieler der National Football League innerhalb einer Saison die 2.000-Yards-Marke. Bei den Bills spielte er beinahe während seiner gesamten Profizeit. 1978 ging er noch für zwei Spielzeiten zu den San Francisco 49ers, bevor er seine Karriere beendete. Während seiner Karriere erzielte er 13.378 Yards Raumgewinn und 61 Touchdowns in der Regular Season.

Ehrungen

Im Jahre 1985 wurde O. J. Simpson der erste Heisman-Trophy-Gewinner (1968), der auch in die Pro Football Hall of Fame gewählt wurde (Wahljahr 1985). O. J. Simpson ist bis heute NFL-Rekordhalter mit sechs Spielen, in denen er über 200 Yards erlief. Simpson wurde 1973 zum NFL Most Valuable Player gewählt und erhielt 1973 den Bert Bell Award. Im gleichen Jahr wurde er außerdem mit der Sportler des Jahres-Auszeichnung von Associated Press geehrt. Er spielte sechsmal im Pro Bowl und ist seit 1983 Mitglied der College Football Hall of Fame.

Schauspielkarriere

Bereits während seiner Karriere als Sportler spielte Simpson ab Ende der 1960er Jahre in Spielfilmen und Fernsehfilmen mit. Dazu gehörten beispielsweise erfolgreiche Produktionen wie Roots oder Unternehmen Capricorn. In der Fernsehserie California Bulls spielte er zwischen 1986 und 1991 eine der Hauptrollen. Insbesondere durch seine Rolle als Detective Nordberg in den drei Die-nackte-Kanone-Filmkomödien an der Seite von Leslie Nielsen wurde er auch über die Grenzen der USA hinaus bekannt. Der dritte Teil mit dem Titel Naked Gun 33⅓: The Final Insult von 1994 war sein letzter Film.

Prozesse

Mordprozess

1994 wurde er des Mordes an seiner Exfrau Nicole Brown Simpson, von der er 1992 geschieden worden war, und ihrem Bekannten Ronald Goldman angeklagt.

Als Hauptverdächtiger floh O. J. Simpson in einem weißen Ford Bronco vor der Polizei von Los Angeles, die ihn festnehmen wollte. Die Verfolgungsjagd am 17. Juni 1994 quer durch Beverly Hills wurde live von einem US-amerikanischen Fernsehsender übertragen, obwohl gleichzeitig die Endspielserie der National Basketball Association (NBA) stattfand sowie erstmals ein Live-Auftritt von David Hasselhoff im US-Fernsehen übertragen werden sollte. Es war die erste reale Verfolgungsfahrt, die live per Hubschrauber übertragen wurde.

In einem Prozess, der ebenfalls live vom US-amerikanischen Fernsehen übertragen wurde, sprachen ihn die Geschworenen am 3. Oktober 1995 frei. Wegen der Frage, inwieweit die amerikanischen Rassenkonflikte eine Rolle im Prozess spielten, stand er unter großem medialen und öffentlichen Druck.[6] Es kam zu Demonstrationen und zu Plünderungen. Vor diesem Hintergrund gelang es Simpsons Anwalt Johnnie Cochran, verschiedene einseitig ermittelte Fakten als eine Verschwörung gegen seinen Mandanten darzustellen, was er insbesondere anhand rassistischer Äußerungen des Hauptermittlers belegte. Entscheidender Auslöser für den Freispruch dürfte sodann ein blutiger Handschuh gewesen sein, der von den ermittelnden Polizeibehörden als Täterkleidung benannt wurde, Simpson aber bei der Anprobe im Gerichtssaal nicht passte.

Die Würdigung der DNS-Analysen als Beweismittel wurde von einigen Experten als zu gering erachtet.[7][8] Das Blut an dem in Simpsons Garten entdeckten Handschuh stammte laut Gutachten vom ermordeten Ron Goldman und Simpsons Frau Nicole Brown. An Socken, die man in Simpsons Schlafzimmer fand, wurden Blutspuren festgestellt, die von der getöteten Exfrau stammten. Umgekehrt spürte man auf dem Grundstück der Ermordeten Blutspuren auf, die O. J. Simpson zuzuordnen waren.[9]

An dem Freispruch für Simpson entzündet sich deshalb Kritik hinsichtlich des damaligen US-amerikanischen Justizsystems: Staatsanwalt und Verteidiger wetteiferten um die Gunst von Geschworenen, die als Laienrichter über die Schuld des Angeklagten entscheiden. Diesen, so die Kritiker, fehlten häufig Kenntnisse und Erfahrungen im Zusammenhang mit Wahrscheinlichkeitsrechnung, Zuverlässigkeit von Zeugenaussagen und anderen für die Beweisfindung vor Gericht wesentlichen Faktoren. Nicht selten seien daher die Anwälte beider Seiten bemüht, die Geschworenen auf emotionaler statt auf sachlicher Ebene zu erreichen, und setzten bewusst darauf, dass diese die sachlichen Indizien nicht richtig verstünden.

Im Simpson-Prozess waren die gefundenen DNS-Spuren das entscheidende Beweismittel. Deren Darstellung und Analyse im Prozess war jedoch eine trockene, für die Geschworenen ermüdende Angelegenheit, während sich die Anprobe des Handschuhs anschaulicher darstellte. Zudem drehte sich der Großteil der Verhandlung vor den vornehmlich afroamerikanischen Geschworenen um vermeintlichen und wirklichen Rassismus der Ermittler.

Zivilprozess

Trotz des Freispruchs im Strafprozessrecht verurteilte ein Zivilgericht Simpson im Februar 1997 zu einer Schadensersatz-Zahlung in Höhe von insgesamt 33,5 Millionen US-Dollar an die Hinterbliebenen. Dies war möglich, da der Freispruch im Strafprozess für den Zivilprozess nicht bindend war. Da in Florida Rentenbezüge und Immobilien, die der Beklagte bewohnt, nicht pfändbar sind, konnte der Anspruch jedoch bislang nicht vollstreckt werden.[10] An die Hinterbliebenen wurde weniger als eine halbe Million US-Dollar gezahlt.[11]

Verurteilung wegen bewaffneten Raubüberfalls

Später saß Simpson im Gefängnis Lovelock Correctional Center in Lovelock (Nevada) ein. Er war 2008 zu mindestens 9 und maximal 33 Jahren[12] Haft verurteilt worden, nachdem er am 13. September 2007 gemeinsam mit Komplizen in Las Vegas zwei Sammler von Fan-Artikeln mit Waffengewalt zur Herausgabe von Erinnerungsstücken gezwungen hatte. Am 16. September 2007 wurde er deswegen verhaftet. US-Medien strahlten Aufnahmen eines Tonbandes unbekannter Herkunft aus, auf dem Simpson die Sammler beschuldigt, diese Sammlerstücke von ihm gestohlen zu haben.[13] Simpson wurde in allen Anklagepunkten für schuldig befunden[14][15] und am 5. Dezember 2008 wegen bewaffneten Raubüberfalls und Geiselnahme zu einer Haftstrafe von 33 Jahren verurteilt.[16] Frühestens nach neun Jahren, also im Jahr 2017, konnte er eine Chance auf Entlassung wegen guter Führung bekommen.[17] 2010 legte Simpson erfolglos Berufung ein; sie wurde vom Obersten Gerichtshof des Staates Nevada am 22. Oktober 2010 als unbegründet abgewiesen.[18] Ein Wiederaufnahmeverfahren vor dem Strafgericht in Las Vegas scheiterte ebenfalls.[19]

Am 1. Oktober 2017 wurde Simpson vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen.[20] Nach fast neun Jahren Haft wurde der Rest seiner Strafe zur Bewährung ausgesetzt.[21] Diese endete wegen guter Führung im Dezember 2021.[22]

Buch

Für November 2006 war ein Interview auf dem US-Sender Fox angekündigt, bei dem Simpson für sein neues Buch If I Did It werben wollte. Simpson beschreibt in diesem Buch, wie er als möglicher Mörder von Nicole Brown Simpson agiert hätte und was er dabei empfunden hätte.

Als Reaktion auf diese Ankündigung forderte Ron Goldmans Vater zu einem Boykott von Fox und Verleger HarperCollins auf. In einem CNN-Interview äußerte er sich tief enttäuscht über Fox und HarperCollins, dass sie derart aus den Morden Profit zu erzielen versuchten. Daraufhin wurde das geplante Interview abgesagt und die Veröffentlichung des Buches zurückgezogen. Der Mutterkonzern News Corporation ließ alle gedruckten Exemplare vernichten. Der Medienunternehmer Rupert Murdoch entschuldigte sich persönlich bei den Hinterbliebenen der Familien.[23]

Einige Exemplare des Buches waren bereits an den Buchhandel ausgeliefert worden, wurden aber zurückgefordert. Offenbar sind einige Exemplare diesem Rückruf entgangen. Beim Online-Buchhändler Amazon war das Buch auf Grund von Vorbestellungen auf Anhieb in die Top 20 eingestiegen. Ein Exemplar gelangte in eine eBay-Auktion. Binnen drei Stunden stieg der Preis auf 1600 Dollar. Die Auktionsplattform verbot jedoch die Auktion.[24] Die Verbreitung der Onlineversion des Buches konnte jedoch nicht mehr gestoppt werden; es ist heute im Internet auf verschiedenen Seiten und Tauschbörsen zum Download verfügbar.[25]

Da sich Simpson weiterhin weigerte, die 33,5 Millionen US-Dollar an die Hinterbliebenen zu zahlen, sprach ein Richter der Familie Goldman im März 2007 die Rechte an If I Did It zu. Es wurde am 13. September 2007 unter dem Titel If I did it – Confessions of the Killer veröffentlicht. Der Text wurde in unveränderter Form, aber ergänzt durch ausführliche Kommentare gedruckt. 90 Prozent des Verkaufserlöses sollten an die Familie von Ron Goldman gehen, die restlichen zehn Prozent sollten unter den Hinterbliebenen von Nicole Brown Simpson und einem Konkursverwalter aufgeteilt werden. Die Familie von Ron Goldman wollte den Erlös aus dem Buchverkauf allerdings nicht selbst behalten, sondern in eine nach ihrem Sohn benannte Stiftung einbringen.[26]

Filmografie (Auswahl)

Autobiographie

O. J. Simpson: I want to tell you: my response to your letters, your messages, your questions, Boston [u. a.]: Little, Brown and Co., 1995, ISBN 978-0-316-34100-4

Dokumentarfilm

TV-Serie

Literatur

  • Donald Freed, Raymond P. Briggs: KILLING TIME: the first full investigation into the unsolved murders of Nicole Brown Simpson and Ronald Goldman. Macmillan, New York 1996, ISBN 0-02-861340-6.
  • Robert L. Shapiro: The search for justice: a defense attorney’s brief on the O.J. Simpson case. Warner Books, New York 1996, ISBN 0-446-52081-0.
  • Alan M. Dershowitz: Reasonable doubts: the O.J. Simpson case and the criminal justice system. Simon & Schuster, New York 1996, ISBN 0-684-83021-3.
  • Vincent Bugliosi: Outrage. Norton, New York 1996, ISBN 0-393-04050-X.
  • Robert Schnabl: Der O. J. Simpson-Prozeß. Duncker & Humblot, 1999, ISBN 3-428-09721-1.
  • Jens Plassmann: NFL American Football. Hamburg 1995, ISBN 3-499-19445-7.
  • Igor Petri: Anatomie eines Doppelmords: Der Fall O. J. Simpson. Das Neue Berlin, Berlin 2004, ISBN 3-360-01245-3.
  • Lawrence Schiller, James Willwerth: American Tragedy. The Uncensored Story of the Simpson Defense. New York 1996, ISBN 0-679-45682-1.
  • Tom Lange, Philip Vannatter: Evidence dismissed: the inside story of the police investigation of O.J. Simpson. Pocket Book, New York 1997, ISBN 0-671-00960-5.
  • Michael Moore: Querschüsse – Downsize This! 8. Auflage. Piper, 2004, ISBN 3-492-04564-2.
  • Manfred Rowold: Der Freispruch für O. J. Simpson: Ein Urteil spaltet Amerika. In: Die Welt. 5. September 1995
  • Marcia Clark: Without A Doubt. Viking Penguin, 1997; Neuauflage Graymalkin Media, 2016, ISBN 978-1-63168-068-7

Weblinks

Commons: O.J. Simpson – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. O.J. Simpson walks out of Nevada prison after 9 years, CNN, 1. Oktober 2017, abgerufen am 1. Oktober 2017.
  2. O. J. Simpson, whoswho.de abgerufen am 19. August 2013.
  3. Lebensdaten von O. J.Simpson. edition.cnn.com; abgerufen am 14. August 2018.
  4. Lebensdaten von O. J.Simpson. edition.cnn.com; abgerufen am 19. August 2013.
  5. O. J. Simpson Nickname. factmonster.com; abgerufen am 19. August 2013.
  6. Rüdiger Dilloo: Eine Hotline für Tipgeber. In: Die Welt. 29. Juli 1994, abgerufen am 4. Januar 2013.
  7. Anwendung der Gentechnik in der Kriminalistik (Memento vom 8. März 2014 im Internet Archive) In: Kriminalistik. 50, 1996, S. 481–483, leicht gekürzt.
  8. Mark Benecke: Die DNA-Beweise im Fall Simpson. Zur Beweiswürdigung im amerikanischen Strafprozess. In: Kriminalistik. Juli 1997, S. 481—483, abgerufen am 9. Januar 2021 (Band 50, Heft 7/96): „Es ist anzunehmen, daß eine strenge Berücksichtigung wissenschaftlich gewonnener Tatsachen den Ausgang des Strafprozesses im Falle Simpson geändert hätte. Ob es sich wirklich um einen «Kulturschock» handelt, wenn Richter, Geschworene und Wissenschaftler im Gerichtssaal aufeinandertreffen, wie es die angesehene Wissenschaftszeitschrift «Science» vermutet, bleibt dahingestellt. Vielmehr ist zu hoffen, daß die unwürdige Schwerpunktverlagerung weg von den Tatsachen und hin zu Spekulationen nur im Einzelfall des Simpson-Prozesses dazu geführt hat, daß Sachbeweisen unverdient wenig Bedeutung beigemessen wurde.“
  9. Mark Benecke: Die DNA-Beweise im Fall Simpson. Zur Beweiswürdigung im amerikanischen Strafprozess. In: Kriminalistik. Juli 1997, S. 481—483, abgerufen am 9. Januar 2021 (Band 50, Heft 7/96): „Drei Blutstropfen auf Socken, die in seinem Schlafzimmer gefunden wurden, konnten mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:21 Milliarden seiner Exfrau zugeordnet werden. Allein von einem blutbefleckten Handschuh, der hinter einer Mauer von Simpsons Grundstück lag, wurden elf Materialproben anhand von insgesamt 22 RFLPs und 17 PCR-Polymorphismen untersucht. Das Blut am Handschuh stammte mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:41 Milliarden von Ron Goldmann, dem Freund von Frau Simpson.“
  10. West’s Encyclopedia of American Law auf Answers.com, abgerufen am 31. März 2011.
  11. Netflix: The People v. O.J Simpson: Staffel 1: Folge 10: Minute:63
  12. O.J. Simpson muss mindestens neun Jahre in Haft. In: Der Spiegel (online). 5. Dezember 2008.
  13. Marc Pitzke: O.J. Simpson: Die Schmierenkomödie wird ernst. In: Spiegel-Online. 19. September 2007.
  14. O.J. Simpson in allen Punkten schuldig gesprochen. (Memento vom 7. Oktober 2008 im Internet Archive) In: ORF. 4. Oktober 2008.
  15. Das hier ist einfach Rache. In: Spiegel-Online. 5. Oktober 2008.
  16. O.J. Simpson muss für bis zu 33 Jahre in Haft, Die Presse, 6. Dezember 2008
  17. Ashley Powers, Harriet Ryan: Sentencing reveals a contrite Simpson. In: Los Angeles Times. 6. Dezember 2008.
  18. O. J. Simpson scheitert mit Berufung. In: Spiegel Online. 22. Oktober 2010.
  19. Ex-Footballstar: O.J. Simpson zieht wieder vor Gericht. In: Spiegel Online. 13. Mai 2013. Abgerufen am 14. Mai 2013.
  20. O.J. Simpson ist wieder frei. 1. Oktober 2017, abgerufen am 1. Oktober 2017.
  21. O.J. Simpson wird vorzeitig entlassen. 20. Juli 2017, abgerufen am 20. Juli 2017.
  22. O.J. Simpson ist mal wieder ein freier Mann. In: Der Spiegel. 14. Dezember 2021, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 14. Dezember 2021]).
  23. Andrian Kreye: Tiefpunkt der Kulturgeschichte In: Süddeutsche Zeitung. 21. November 2006.
  24. Frank Patalong: Schwarzmarkt: Simpson-Buch bei eBay. In: Spiegel Online. 23. November 2006.
  25. Amy Whittle: OJ Simpson’s 'If I Did It’ Ebook Leaked on Internet (Memento vom 29. Mai 2012 im Internet Archive) Yahoo! Voices, 20. Juni 2007.
  26. O.J. Simpsons "Mordbeichte". In: Süddeutsche Zeitung. 16. August 2007.
  27. O.J.: Made in America (Memento vom 10. Juli 2017 im Internet Archive), arte.tv
  28. Doku zu O.J. Simpson bei Arte: Sie ließen ihn laufen, FAZ, 7. Juli 2017
  29. Karoline Meta Beisel: "Ich bin nicht schwarz, ich bin O.J." In: sueddeutsche.de. 2017, ISSN 0174-4917 (sueddeutsche.de [abgerufen am 26. Oktober 2017]).