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Staatliche Ebene | Bund | ||
Stellung | ordentliches Gericht | ||
Hauptsitz | Wien 1, Schmerlingplatz 11 | ||
Präsident | Gerhard Jelinek | ||
Website | www.justiz.gv.at |
Das Oberlandesgericht Wien ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit in der Republik Österreich.
Zuständigkeit
Das Oberlandesgericht Wien ist örtlich zuständig für Rechtsmittel gegen Entscheidungen der Landesgerichte in den Bundesländern Burgenland, Niederösterreich und Wien. Zusätzlich ist es Kartellgericht für ganz Österreich und Rechtsmittelinstanz gegen Entscheidungen des Österreichischen Patentamtes sowie gegen bestimmte Beschlüsse und Bescheide in Strafvollzugssachen (§ 16a StVG). Der Präsident des Oberlandesgerichts ist zugleich Leiter der Justizverwaltung aller im Oberlandesgerichts-Bezirk gelegenen Gerichte.
Leitung
Präsident des Gerichtes ist Gerhard Jelinek. Ihm stehen als Vizepräsident Kurt Seeliger und Vizepräsidentin Jutta Presslauer sowie der Vorsteher der Geschäftsstelle Karl Mayer zur Seite.
Im Juni 2021 wurde Katharina Lehmayer als Nachfolgerin von Gerhard Jelinek als Präsidentin des Oberlandesgerichtes Wien ab November 2021 designiert.[1][2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Benedikt Kommenda: Gerhard Jelinek, der Chansonnier der Justiz, singt vom Abschied. In: Die Presse. 30. Juni 2021, abgerufen am 5. Juli 2021.
- ↑ Alexander Zens: Van der Bellen hat unterschrieben: Linzerin Lehmayer wird OLG-Wien-Präsidentin. In: Oberösterreichische Nachrichten. 20. Juni 2021, abgerufen am 5. Juli 2021.
Koordinaten: 48° 12′ 23″ N, 16° 21′ 26″ O
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