Otto Stellter (* 22. Juli 1823 in Königsberg i. Pr.; † 21. August 1894 in Neuhäuser, Samland) war ein deutscher Jurist. Als Konservativer saß er im Deutschen Reichstag.
Leben
Stellter studierte von 1840 bis 1843 Rechtswissenschaft an der Albertus-Universität Königsberg und der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin. Er wurde Mitglied des burschenschaftlichen Kränzchens der Pappenhemia.[1] Ab 1849 war er Rechtsanwalt, Notar und Justizrat in Königsberg. Er war Vorsitzender der Anwaltskammer.
Zwischen 1878 und 1881 war er Mitglied des Deutschen Reichstages für die Deutsche Reichspartei und den Reichstagswahlkreis Regierungsbezirk Königsberg 3 (Königsberg-Stadt).[2]
Literatur
- Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 9: Nachträge. Koblenz 2021, S. 171. (Online-PDF)
Einzelnachweise
- ↑ John Koch: Die alten Pappenheimer zu Königsberg. Deutsche Corpszeitung 32. Jg. (1916), S. 655–657
- ↑ Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 2.
Weblinks
- Stellter, Otto Theodor Friedrich in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Otto Stellter. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Stellter, Otto |
ALTERNATIVNAMEN | Stellter, Otto Theodor Friedrich; Stellter, Otto Friedrich Theodor (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Politiker, MdR |
GEBURTSDATUM | 22. Juli 1823 |
GEBURTSORT | Königsberg in Preußen |
STERBEDATUM | 21. August 1894 |
STERBEORT | Neuhäuser |