Paul Lein (* 1. März 1899; † 6. September 1939 in Rybnik, Polen) war ein deutscher nationalsozialistischer Funktionär.
Leben
Paul Lein pachtete das Rittergut Hof bei Oschatz und ließ dort mit finanzieller Unterstützung der Auto Union Chemnitz 1934 die sächsische Motor-SA-Schule einrichten, die der Technikausbildung und weltanschaulichen Schulung von sächsischen SA-Angehörigen dienen sollte. Lein war zuletzt Obergruppenführer der NSKK-Motorgruppe Sachsen. Seinen Dienstsitz hatte er in Dresden-Strehlen, Tiergartenstraße 44.
Paul Lein wurde als Hauptmann unmittelbar nach dem deutschen Überfall auf Polen Anfang September 1939 schwer verletzt und starb wenige Tage später im Spital des Knappschaftsvereins in Rybnik.
Schriften (Auswahl)
- Die Geschichte der Sächsischen Motor-SA. In: Die Straße, Heft 2, Juli 1939, S. 460–461.
Literatur
- Nationalsozialistisches Jahrbuch, 1939, S. 298.
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Lein, Paul |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher nationalsozialistischer Funktionär |
GEBURTSDATUM | 1. März 1899 |
STERBEDATUM | 6. September 1939 |
STERBEORT | Rybnik |