Peter Eickenboom (* 13. Dezember 1942 in Bonn) ist ein deutscher Verwaltungsjurist. Er war von 2002 bis 2007 beamteter Staatssekretär des Bundesministeriums der Verteidigung.
Leben
Nach dem Abitur 1962 studierte er von 1962 bis 1974 Rechtswissenschaften, Politische Wissenschaften und Geschichte. 1967 legte er sein erstes und 1971 sein zweites juristisches Staatsexamen ab. Zudem ist er promovierter Politikwissenschaftler.
Eickenboom ist Mitglied der SPD. Gleichzeitig engagierte er sich in der katholischen Kirche. Über Jahre war er Vorsitzender des Kirchenvorstandes der Stiftspfarre St. Johann Baptist und Petrus in Bonn.
Er war von 1971 bis 1976 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Verwaltung des Deutschen Bundestages und von 1976 bis 1981 an persönlicher Referent der Bundestagspräsidentin und Bundestagsvizepräsidentin Annemarie Renger. Ab 1981 durchlief Peter Eickenboom verschiedene Leitungsfunktionen in der Bundestagsverwaltung und war u. a. von 1983 bis 1989 Leiter des Sekretariats des Haushaltsausschusses.
1998 wurde er von Bundestagspräsident Wolfgang Thierse zum Direktor beim Deutschen Bundestag ernannt. Verteidigungsminister Peter Struck berief Eickenboom am 4. November 2002 zum Staatssekretär des Bundesministeriums der Verteidigung. Mit Ablauf des Jahres 2007 trat Eickenboom in den Ruhestand.
Eickenboom ist verheiratet und hat ein Kind.
Literatur
- Michael F. Feldkamp: Datenhandbuch zur Geschichte des Deutschen Bundestages 1990 bis 2010 Baden-Baden 2011, S. 1525 ISBN 978-3-8329-6237-1 (online [1])
Personendaten | |
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NAME | Eickenboom, Peter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsjurist, Staatssekretär |
GEBURTSDATUM | 13. Dezember 1942 |
GEBURTSORT | Bonn |