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Peter Maffay

Dieser Artikel existiert auch als Audiodatei.
From Wickepedia

Peter Maffay (2019) Peter Maffay (* 30. August 1949 als Peter Alexander Makkay in Brașov, Volksrepublik Rumänien) ist ein deutscher Sänger, Gitarrist, Komponist und Musikproduzent.

Zu Beginn seiner Karriere wurde er durch Schlager bekannt, danach wechselte er zum Deutschrock. Mit 20 Nummer-eins-Alben und über 50 Millionen verkauften Tonträgern ist er der erfolgreichste Künstler in den deutschen Charts.[1] Darüber hinaus ist er Miterfinder der Märchen- und Zeichentrickfigur Tabaluga.

Leben und Wirken

Musikalische Anfänge

Peter Maffay wurde 1949 im rumänischen Brașov als einziges Kind von Wilhelm Makkay (1926–2021) und dessen Frau Augustine Feltes (1928–1991) geboren.[2] Sein Vater war ungarndeutscher, seine Mutter siebenbürgisch-sächsischer Herkunft.[3] Im August 1963 siedelte Maffay mit seinen Eltern nach Waldkraiburg bei Mühldorf am Inn in Bayern aus.[4] Im Alter von sieben Jahren begann er mit Geigenunterricht, den er bis zum Alter von 14 Jahren erhielt.[5] Er wechselte von der Realschule auf das Ruperti-Gymnasium Mühldorf am Inn.[6]

Mit Ferienarbeit auf der Baustelle verdiente er Geld für eine erste Gitarre.[7] 1964 schloss sich Maffay als Gitarrist der neugegründeten Band The Beat Boys an, die später in The Dukes umbenannt wurde. Die Band spielte im Lokal Weißer Hirsch in Waldkraiburg, wo sie auch ihren ersten Übungsraum hatte, Lieder von Bob Dylan, The Pretty Things, Small Faces, Herman’s Hermits, Cream, The Lovin’ Spoonful, The Kinks und Donovan. Sie hatten Auftritte in der Region um Mühldorf und wurden auch im Umkreis bekannt.

Nachdem er 1968 das Gymnasium nach zweimaliger Nichtversetzung hatte verlassen müssen, begann er in München eine Lehre als Chemigraf, die er allerdings zugunsten seiner Karriere als Musiker nicht beendete.[8] In München traf er seine ehemalige Schulkameradin Margaret Kraus wieder, die Tochter von Alfred Kraus. Sie gründeten gemeinsam das Folk-Beat-Duo Peter & Margit, bei dem er das erste Mal auch sang. Sie spielten im Münchener Club Song Parnass Songs von Bob Dylan, Peter, Paul & Mary, den Kinks, Rolling Stones, Pete Seeger, Tom Paxton und Paul Simon. Sie sangen die Lieder auf Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Ungarisch, Rumänisch und Russisch – alles Sprachen, die Maffay auch beherrscht. Für einen Auftritt erhielten sie 10 DM pro Person. Das Duo veröffentlichte auch eine Single.[9]

Karriere

Peter Maffay (2009) 1969 wurde Michael Kunze auf Maffay aufmerksam, als er auf der Suche nach Nachwuchsinterpreten für selbstgetextete Lieder war.[10] Im Januar 1970 wurde das von Kunze produzierte Du als erste Single des noch minderjährigen Maffay veröffentlicht. Im März 1970 hatte er seinen ersten Fernsehauftritt in der ZDF-Hitparade. Der Auftritt machte ihn in Deutschland bekannt, und Du wurde der größte deutschsprachige Hit des Jahres 1970. Gleichzeitig platzierte sich der Song auch in den Hitparaden der Niederlande (Gold), Norwegens, Österreichs, Belgiens (Gold) und der Schweiz. Es wurden über eine Million Singles verkauft. Der Erfolg von Du wurde mit den Anschlusssingles nicht erreicht, mit seinem Manager Michael Conradt wechselte 1973 auch der Stil, was sich zuerst an Samstag abend in unserer Straße zeigte.[7] Während der restlichen 1970er Jahre unternahm er zusammen mit dem deutschen Singer-Songwriter Johnny Tame als Tame & Maffay auch Ausflüge in den Country-Rock.

Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre vollzog Maffay einen stilistischen Wandel zum Deutschrocker. Mit dem 1,6 Millionen Mal verkauften Album Steppenwolf, seinerzeit ein Verkaufsrekord, gelang Maffay 1979 der Sprung an die Spitze der Albumcharts. Auf dem Album ist sein zweiter Nummer-eins-Hit So bist Du enthalten. Noch erfolgreicher war 1980 das folgende Album Revanche mit dem Karat-Song Über sieben Brücken mußt du gehn. Bis heute wurden davon über 2,1 Millionen Platten verkauft.

Einen Tiefpunkt seiner Karriere erlebte er 1982, als er in mehreren deutschen Städten im Vorprogramm der Rolling Stones auftrat, aber bei den Konzertbesuchern kaum Akzeptanz fand. So wurde Maffay schon beim Tourauftakt in Hannover von Peter Wolf, dem Sänger der J. Geils Band, mit der Frage angekündigt, ob man Schlager möge. Während seines anschließenden Auftritts wurde Maffay mit Tomaten und Eiern beworfen.[11]

Zum 40-jährigen Bühnenjubiläum nahm Maffay das Album Tattoos auf, das bis auf ein gesangloses Intro und das Lied Wir verschwinden Neuaufnahmen seiner größten Hits enthält. Die neuen Versionen entstanden mit Unterstützung des Wroclaw Score Orchestra. Mit Tattoos kam Peter Maffay zum 14. Mal auf Platz eins der Albumcharts, womit er der Rekordhalter in Deutschland ist. Es war sein 41. Album in den Charts; die vorherigen Alben waren zusammengerechnet über 1000 Wochen in den deutschen Albumcharts, einschließlich Tabaluga und die Zeichen der Zeit.[12] 2011 nahm er gemeinsam mit Bushido und Sido für deren Album 23 mit Erwachsen sein eine Neuauflage seines Hits Nessaja auf.

Bisher verkauften sich 13 seiner Alben über eine Million Mal, 19 seiner Alben erreichten Platz eins in den Albumcharts, beides die höchste Anzahl eines Künstlers in Deutschland. Insgesamt verkaufte Maffay knapp 50 Millionen Tonträger (Stand 2012). Seine Tourneen hatten zum Teil über 700.000 Besucher pro Tour, Konzerte bis zu 120.000 Besucher.[13]

Band

In der Folge der stilistischen Umorientierung kristallisierte sich eine Stammbesetzung der musikalischen Begleitband heraus. Die Rhythmusgruppe bestand bis 1988 aus Bertram Engel (Schlagzeug) und Steffi Stephan (Bass), seit 2017 auch aus Charly Klauser. Seit Stephans Rücktritt aus der Band besetzte diese Position Ken Taylor, kurzzeitig auch Colin Hodgkinson.

Die Keyboards wurden überwiegend von Jean-Jacques Kravetz gespielt, dessen Sohn Pascal Kravetz 1988 erstmals live mitspielte. Zwischen 1980 und 1985 war zudem Thomas Glanz, von 1986 bis 1988 der Arrangeur und Komponist Tony Carey als Keyboarder für Maffay tätig.

Zahlreiche Gitarristen spielten bisher in der Peter-Maffay-Band, unter anderem der 2023 verstorbene Andreas Becker (1989–2004), Carl Carlton (seit 1986), der mit einer kurzen Unterbrechung (2005–2008) auch Songwriter und im Verbund mit Bertram Engel hauptsächlicher Produzent ist, Alvin Lee (1991), sowie Peter Keller ab 2004. Wichtigster und einflussreichster Gitarrist war Frank Diez, Gründungsmitglied der Peter-Maffay-Band und 30 Jahre lang von 1974 bis 2004 kongenialer Mitstreiter und Kreativpartner von Peter Maffay.

Vereinzelt tauchten auch Bläser im Maffay-Arrangement auf, wie beispielsweise der Saxophonist Eddie Taylor (bis 1997). Jon Robert Smith (Saxophon) und Steve Howard (Trompete) sind seit 2001 regelmäßig wiederkehrend in der Band. Seit 2014 wirkt der Saxophonist Everette Harp bei Aufnahmen und in Livekonzerten mit.[14] Seit der Aufnahme des MTV Unplugged-Albums 2017 auch Bläser Frank Mead.

Mayque und Peter Maffay, 2005 Insbesondere bei Live-Auftritten wirken bei Peter Maffay oft Gäste mit, denen er jeweils Zeit und Raum für einen eigenen musikalischen Block einräumt. Zu ihnen gehörten bislang zum Beispiel John Mayall, Julia Neigel, Chris Thompson, Johnny Tame und Meike Anlauff (Mayque). Mit Julia Neigel verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit. Sie schrieb für ihn auch die Texte für Freiheit die ich meine, Siehst Du die Sonne und als Mitautorin Gib die Liebe nicht auf.

Deutsche RockRadio Gesellschaft

Peter Maffay (2008) Bremen, Handabdruck Maffays in der Lloyd-Passage Die Musiker-Kollegen Marius Müller-Westernhagen, Scorpions, Peter Maffay und Klaus Lage gründeten Ende der 1990er Jahre die Deutsche RockRadio GmbH. Erklärtes Ziel ist die Förderung von Rockmusik in der pop-orientierten Radiolandschaft. So startete am 1. August 1998 das erste landesweite Programm der Musiker Rockland Radio in Rheinland-Pfalz.

Jenseits der Rockmusik

Neben der Rockmusik kreierte Maffay mit der Tabaluga-Reihe ein Märchen, das sechs Alben umfasst. In den 1990er Jahren wurde das dazugehörige Musical als Tourneetheater und von 1999 bis 2001 auch fest in Oberhausen aufgeführt. Außerdem wurden 78 Zeichentrickfolgen dazu produziert. 2015 erschien das bisher letzte Album Tabaluga – Es lebe die Freundschaft.

Sein 1998 erschienenes Album Begegnungen beschritt neue Wege: Maffay spielte hier mit Künstlern aller Kontinente; unter anderem mit der Aborigines-Band Yothu Yindi und Musikern aus Israel. Ziel dieser Zusammenarbeit war es, Gelder einzuspielen, um gemeinsam mit World Vision Deutschland Entwicklungshilfeprojekte unter dem Titel Begegnungen – Eine Allianz für Kinder zu fördern.[15] Dies setzte er 2006 mit der Tour Begegnungen – Eine Allianz für Kinder fort, an der u. a. auch Shantel teilnahm.

Maffay spielte in zwei Filmen von Peter Patzak die Hauptrolle: 1986 in Der Joker und 1999 in Gefangen im Jemen. Außerdem spielte er eine Nebenrolle im Spielfilm Der Eisbär. Im August 2009 veröffentlichte Maffay seine erste offizielle Biografie Auf dem Weg zu mir, niedergeschrieben von dem freien Journalisten Edmund Hartsch.[16] Im Juli 2010 porträtierte die ARD ihn in ihrer Sendereihe Deutschland, deine Künstler.[17]

Im November 2011 hielt Maffay die Laudatio für den Rapper Bushido, der mit dem Bambi-Integrationspreis ausgezeichnet wurde. Einen Monat nach der Preisverleihung distanzierte sich Maffay jedoch von dem Rapper, nachdem es bei der Talk-Show Markus Lanz zu heftigen Diskussionen gekommen war. Maffay erklärte, Bushido habe sich zwar von diskriminierenden, gewaltverherrlichenden Inhalten distanziert, aber bisher die Konsequenz vermissen lassen, die Songs und Videos vom Markt zu nehmen. Außerdem fehle eine Zusage, in Zukunft auf Veröffentlichungen dieser Art zu verzichten.[18] Bei der Echoverleihung 2012 setzte Bushido den Disput mit der an Maffay gerichteten Bemerkung „Wir sind politisch unkorrekt“ fort.[19]

Im August 2015 wurde ihm zu Ehren an der Allgemeinschule Nr. 12 in Brașov, die er von 1955 bis 1963 besuchte, in seinem Beisein eine zweisprachige Gedenktafel enthüllt. Gleichzeitig wurde ihm die Ehrenbürgerschaft der Stadt verliehen und er zum Kulturbotschafter Brașovs ernannt.[20]

Seit November 2019 gibt es die Peter Maffay Radio Show beim Radiosender R.SA[21], die in der ersten Staffel von Maffay und Daniel Neumann moderiert wurde. Seit der zweiten Staffel, die von Maffay und Henriette Fee-Grützner moderiert wurde, lief parallel zur Radioshow bei R.SA die Serie Red Rooster TV bei MagentaTV, zu der in jeder Folge Gäste aus verschiedenen Bereichen eingeladen werden. 2022 wirkte er in der 12. Staffel der Gesangs-Castingshow The Voice of Germany als Coach[22] neben Rea Garvey, Stefanie Kloß und Mark Forster mit und belegte mit seinem Kandidaten Julian Pförtner den zweiten Platz.

Gesellschaftliches Engagement

Verleihung des Courage-Preises 2010 an Peter Maffay Neben seiner künstlerischen Arbeit ist Peter Maffay politisch und gesellschaftlich engagiert und verleiht seinen Ansichten zum Teil auch in Liedern Ausdruck; so bspw. in dem Titel Eiszeit, welcher Kriege und Umweltprobleme thematisiert. Er ist in der Friedensbewegung aktiv und gab 2005 ein Konzert bei den deutschen ISAF-Truppen in Afghanistan. 2008 sang er zusammen mit Rolf Zuckowski und Nena den Themensong zur Aktion Ein Herz für Kinder.

Bereits seit den 1980er Jahren engagiert er sich intensiv für soziale Projekte, die Umwelt, den Frieden, gegen Gewalt, Diktatur und Rassismus. Er gründete im Jahr 2000 die Peter Maffay Stiftung, die jährlich rund 1800 benachteiligten, kranken und traumatisierten Kindern in vier Ferieneinrichtungen in Deutschland, Spanien und Rumänien eine Auszeit inmitten der Natur bietet. Für sein soziales Engagement erhielt er u. a. 1996 und 2008 das Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland, 2001 die Goldene Henne, 2003 die polnische Auszeichnung Kavalier des Ordens des Lächelns, 2004 den Deutschen Canto Kulturpreis[23] sowie 2006 den erstmals vergebenen World Vision Charity Award. Die Peter Maffay Stiftung erhielt zudem 2011 den Ehrenpreis des Deutschen Nachhaltigkeitspreises[24] sowie den Echo als Sonderpreis für gesellschaftliches Engagement.

Peter Maffay ist Schirmherr der Tabaluga-Kinderstiftung und stellte ihr eine Abbildung des Tabaluga-Drachen als Stiftungslogo zur Verfügung. Er ist außerdem offizieller Botschafter für die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung und unterstützt World Vision Deutschland als prominenter Kinderpate.[25] Er widmete den Song Children of the World dem Deutschen Kinderpreis von World Vision.[26] Deshalb wurde ihm am 15. November 2011 die Martin Buber-Plakette verliehen.

Peter Maffay engagiert sich gegen Rassismus und für Toleranz und ist ein Unterstützer der Amadeu Antonio Stiftung. Am 2. Dezember 2011 trat er zusammen mit Udo Lindenberg, Julia Neigel, Clueso und Silly beim Protestfestival Rock gegen Rechts wegen der NSU-Mordserie in Jena vor 60.000 Menschen auf.[27] Im Jahr 2015 wurde Peter Maffay zum Botschafter für Demokratie und Toleranz vom Bündnis für Demokratie und Toleranz ausgezeichnet.[28]

Seit 2012 ist Maffay einer der deutschen Botschafter der UN-Dekade Biologische Vielfalt.[29] Maffay agierte in der deutschen Version des Benefiz-Songs Do They Know It’s Christmas von Band Aid mit, der am 21. November 2014 veröffentlicht wurde.

Im Zuge der Flüchtlingskrise in Europa 2015 plädierte Maffay für einen „ehrlichen“ Umgang mit den Problemen und Schwierigkeiten, die bei der Integration vieler Zuwanderer aus anderen Kulturen entstehen würden. Neben dem Spracherwerb sei Respekt vor den Werten der neuen Heimat die wichtigste Voraussetzung für die Integration.[30]

Seit Juli 2016 ist Peter Maffay Pate der Nürnberger Wilhelm-Löhe-Schule bei Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage.[31][32]

Peter Maffay war Teilnehmer der Bundesversammlung am 12. Februar 2017 zur Wahl des deutschen Bundespräsidenten 2017. Er wurde von den saarländischen Sozialdemokraten nominiert.[33]

Maffay verklagte den NDR vor dem LG Hamburg wegen eines 2018 entstandenen Radiobeitrags und Berichts[34] über angebliche rassistische Beleidigungen, Drohungen, Schlägen, Tritten in seiner Fundatia Tabaluga und des Tabalugahauses im rumänischen Dorf Roadeș, worüber Zeugen berichteten.[35][36] Ebenfalls seit 2018 befindet sich Maffay auf der Liste der Preisträger der Buber-Rosenzweig-Medaille.[37]

Peter Maffay ist Mitglied im Kuratorium der DFL Stiftung.[38]

Ehen und Kinder

Peter Maffay war viermal verheiratet. 1975 heiratete er Petra Küfner; die beiden trennten sich 1979. 1981 gab er der befreundeten Musikerin und damaligen Lehramtsstudentin Chris Heinze das Jawort. Diese Ehe hielt bis 1986.[39] Ein Jahr zuvor hatte das in Tutzing am Starnberger See lebende Paar eine Tochter adoptiert.[40] Von 1990 bis 2000 war Maffay mit der Promotion-Agentin Michaela Herzeg verheiratet.[41] Sie trennten sich 1999.[42]

Danach war Maffay mit Tania Spengler liiert, die er 2003 heiratete; im selben Jahr wurde ein gemeinsamer Sohn geboren.[43] Die Familie lebte in Tutzing sowie auf einer Finca auf Mallorca. Anfang Dezember 2015 wurde bekannt, dass sich das Paar getrennt hat,[44] und im August 2020 wurde die Ehe geschieden. Die Gymnasiallehrerin Hendrikje Balsmeyer aus Halle (Saale) ist seine neue Partnerin[45] und seit November 2018 Mutter einer gemeinsamen Tochter. Die Familie lebt in Tutzing, wo Maffay auch das Tonstudio Red Rooster/Tabaluga Enterprise betreibt.

Auszeichnungen

Diskografie

Studioalben

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Filmografie (Auswahl)

Schriften

  • Auf dem Weg zu mir. C. Bertelsmann, München 2009, ISBN 978-3-570-01029-7 (unter Mitarbeit von Edmund Hartsch).
  • Der 9. Ton. Gedanken eines Getriebenen. Kösel, München 2013, ISBN 978-3-466-37059-7 (unter Mitarbeit von Sascha Hellen).
  • Hier und Jetzt: Mein Bild von einer besseren Zukunft. Lübbe, Köln 2020, ISBN 978-3-431-05004-2 (unter Mitarbeit von Gaby Allendorf).

Liederbücher

  • Heute vor 30 Jahren (die besten Songs 1971–2001, arrangiert für Klavier, Gesang & Gitarre). Bosworth Music, Frechen 2001, ISBN 3-920127-63-3.

Literatur

  • Michael Rieth, Franz Schlechter: Peter Maffays Begegnungen. Ein Reisebericht. Goldmann, München 1998, ISBN 3-442-30800-3.
  • „Man muss auch Masochist sein“. Peter Maffay im Interview mit Dominik Schütte. In: DB Mobil. August 2019, S. 22–30 (Fotos: Markus Burke); mobil.deutschebahn.com [PDF; 52,3 MB; abgerufen am 28. August 2019].

Weblinks

Commons: Peter Maffay – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Website von Peter Maffay
  • Website der Peter-Maffay-Stiftung
  • Peter Maffay in der Internet Movie Database (englisch)
  • Literatur von und über Peter Maffay im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Chartplatzierungen in Deutschland
  • Hannes Rossacher (Regie): Peter Maffay. Auf dem Weg zu mir. Ein Roadmovie durch das Jahr 2013. In: ardmediathek.de. 21. Februar 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. März 2014; (60-minütige TV-Dokumentation; Link „Mehr zum Film“ (Memento vom 2. März 2014 im Internet Archive)).
  • Über sieben Brücken – ein DDR-Hit geht um die Welt. Hörfunkfeature zur Entstehung von „Über sieben Brücken musst du gehn“. MDR Kultur. 5. Januar 2019 (MP3; 29 Min.)

Einzelnachweise

  1. Charts Deutschland KW 5: Peter Maffay baut Charts-Rekord aus. In: musikmarkt.de. 28. Januar 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. Januar 2014; abgerufen am 2. Dezember 2018.
  2. Wilhelm Makkay gestorben. Abgerufen am 29. September 2022.
  3. Peter Maffay auf Spurensuche in Brenndorf. Abgerufen am 29. September 2022.
  4. Zimmer frei! Gast: Peter Maffay. Abgerufen am 29. September 2022 (Lua error in Module:Multilingual at line 149: attempt to index field 'data' (a nil value).).
  5. Er spricht über seine Kindheit in Rumänien. Abgerufen am 12. September 2021.
  6. Heinz Seutter: Peter Maffay im Interview: Die Anfänge in Waldkraiburg. In: innsalzach24.de, 24. August 2019.
  7. 7.0 7.1 Die Peter Maffay Story, ZDF-Doku von Nils Willbrandt.
  8. Rüdiger Schaper: Peter Maffay im Interview: „Das härteste Video, das wir je gemacht haben“. Tagesspiegel, 30. August 2019, abgerufen am 20. Oktober 2022.
  9. Peter Maffay, Edmund Hartsch: Auf dem Weg zu mir. C. Bertelsmann, München 2009, S. 39–45.
  10. Michael Kunze erweiterte Biographie. Stand 2009. (PDF; 317 kB) In: storyarchitekt.com, abgerufen am 4. März 2020.
  11. Fritz Rau: 50 Jahre Backstage. Erinnerungen eines Konzertveranstalters. Vorwort von Udo Lindenberg. Palmyra, Heidelberg 2005, ISBN 3-930378-65-5.
  12. Sony Music gratuliert Peter Maffay zum Charts-Rekord (Memento vom 11. Februar 2010 im Internet Archive). In: mediabiz.de, 8. Februar 2010, abgerufen am 4. März 2020.
  13. HDT: Star-Rocker Peter Maffay hat die Halle Münsterland wiederentdeckt. In: echo-muenster.de. 1. Mai 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Mai 2008; abgerufen am 2. Dezember 2018.
  14. Stefanie Börger: Mit feuchten Augen. In: abendzeitung-muenchen.de, 23. Februar 2021.
  15. Peter Lanz: Begegnungen – Eine Allianz für Kinder. (PDF; 3,1 MB) In: Tabaluga Blatt. Peter Maffay Stiftung, 6. September 2006, S. 1, 5, archiviert vom Original am 4. Juli 2009; abgerufen am 18. August 2010.
  16. Peter Maffay stellt Biografie „Auf dem Weg zu mir“ vor. In: Hamburger Abendblatt. 20. August 2009, abgerufen am 29. Dezember 2015.
  17. Deutschland, deine Künstler: Peter Maffay. In: programm.ard.de, abgerufen am 1. Dezember 2018.
  18. Maffay bricht mit Rapper Bushido. In: Stern, abgerufen am 2. Dezember 2011.
  19. Politisch unkorrekt: Sido und Bushido sorgen für Skandälchen. In: Hamburger Abendblatt; abgerufen am 24. März 2012.
  20. Hans Butmaloiu: Ehrung und Festkonzert. In: adz.ro. 13. August 2015, abgerufen am 9. April 2018.
  21. R.SA – Die Peter Maffay Radio Show. In: rsa-sachsen.de, abgerufen am 24. Oktober 2020.
  22. Peter Maffay ist neuer Coach bei „The Voice of Germany“ – alles Wichtige dazu gibt es hier! 16. Mai 2022, abgerufen am 24. August 2022 (Lua error in Module:Multilingual at line 149: attempt to index field 'data' (a nil value).).
  23. 23.0 23.1 Über Il canto del mondo e. V. Canto Kulturpreis. In: il-canto-del-mondo.de. Il canto del mondo e. V., 5. Januar 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Januar 2015; abgerufen am 2. Dezember 2018.
  24. Ehrenpreisträger 2015. In: nachhaltigkeitspreis.de. 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. April 2014; abgerufen am 22. März 2018 (Mementos ab 2014 sind nicht einschlägig).
  25. Vom Dschungelkind zur World Vision-Botschafterin. World Vision, abgerufen am 8. Juli 2010.
  26. Wayne Carpendale (Memento vom 27. Juli 2011 im Internet Archive). In: wayne-carpendale.de, 22. Dezember 2007, abgerufen am 3. August 2020.
  27. Konzert. Rock’n’Roll Arena in Jena für eine Bunte Republik (Memento vom 27. November 2011 im Internet Archive). Website Udo Lindenberg, abgerufen am 21. Februar 2012.
  28. Auszeichnung zum Botschafter für Demokratie und Toleranz für Peter Maffay. In: buendnis-toleranz.de. Bundeszentrale für politische Bildung. Geschäftsstelle des Bündnisses für Demokratie und Toleranz, 19. Mai 2015, abgerufen am 2. Dezember 2018.
  29. Prominente Botschafter(innen) (Memento vom 16. Januar 2014 im Internet Archive) auf den Seiten der UN-Dekade Biologische Vielfalt.
  30. kna/wos: Peter Maffay schickt klare Warnung an Flüchtlinge. In: Die Welt. 25. Oktober 2015.
  31. Peter Maffay: Pate des Projekts „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ an der Wilhelm-Löhe-Schule in Nürnberg. In: wls-nbg.de. Wilhelm-Löhe-Schule Nürnberg, abgerufen am 2. Dezember 2018.
  32. Wilhelm-Löhe-Schule Nürnberg. In: schule-ohne-rassismus.org. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Dezember 2018; abgerufen am 2. Dezember 2018.
  33. Franz Rohleder: Diese Prominenten wählen heute den Bundespräsidenten. In: Merkur. 12. Februar 2017 (merkur.de [abgerufen am 9. April 2018]).
  34. Andrea Beer: Vorwürfe gegen Verwalter – Rassismus in Maffays Tabalugahaus? In: tagesschau.de. 10. Juli 2018, abgerufen am 13. September 2020.
  35. Streit um Methoden – Rassismus in Rumänien? Peter Maffay klagt gegen den NDR. In: SZ. 12. September 2020.
  36. Peter Burghardt: Maffay gegen den NDR. In: sueddeutsche.de. 11. September 2020, abgerufen am 13. September 2020.
  37. Buber-Rosenzweig-Medaille – Die Preisträger. Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e. V. (DKR), abgerufen am 3. Mai 2022.
  38. Peter Maffay. DFL Stiftung, abgerufen am 24. Januar 2020.
  39. Sophie Eriksson: Peter Maffay – Vier Ehen. In: zehn.de. CHIP Communications GmbH, 15. Oktober 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. März 2013; abgerufen am 2. Dezember 2018.
  40. Biografie von Peter Maffay. Stationen einer mehr als 30-jährigen Musiker-Karriere. In: maffay-fanclub-x-berlin.de. Fanclub X Berlin 2001, S. 1, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Februar 2014; abgerufen am 28. August 2019 (1949–1981; Links zu S. 2 und 3 zu weiteren Jahren bis 2004).
  41. Kein Titel. Kurzbericht. In: Berliner Zeitung. 10. April 1996, abgerufen am 30. August 2020.
  42. Peter Maffay. Scheidung, die dritte. In: focus.de, 4. März 2000.
  43. Maffay unter der Haube: Ich war 53 und sie 29. In: Der Spiegel (online). 26. Mai 2003.
  44. re: Nach zwölf Jahren Ehe: Weil er eine Neue hat: Peter Maffay trennt sich von Ehefrau Tania. In: focus.de, 10. Dezember 2015, abgerufen am 28. August 2019.
  45. Peter Maffay hat eine Neue. In: nnz-online.de, 10. Dezember 2015, abgerufen am 28. August 2019.
  46. Goldene Europa. 21. Verleihung der Goldenen Europa von SR 1 Europawelle Saar in Saarbrücken. In: Chronik der ARD. ARD/Südwestrundfunk, 22. November 1988, abgerufen am 22. Juni 2022.
  47. RSH-Gold Verleihung 1993 (Memento vom 19. Juli 2011 im Internet Archive). In: rsh-history.de, 13. Februar 1993, abgerufen am 4. März 2020.
  48. RSH-Gold Verleihung 1997 (Memento vom 9. Oktober 2011 im Internet Archive). In: rsh-history.de, 1. Februar 1997, abgerufen am 4. März 2020.
  49. RSH-Gold Verleihung 1999 (Memento vom 9. Oktober 2011 im Internet Archive). In: rsh-history.de, 6. Februar 1997, abgerufen am 4. März 2020.
  50. Hans-Rosenthal-Ehrenpreis 2009 geht an Peter Maffay (Memento vom 26. Juli 2011 im Internet Archive). Bericht auf dem Landauer Stadtportal. In: landau.city-tiger.de, 16. Oktober 2009, abgerufen am 4. März 2020.
  51. Der Hans Rosenthal Ehrenpreis. In: hans-rosenthal-stiftung.de, abgerufen am 1. Dezember 2018.
  52. Josef Balazs: Peter Maffay erhält Humanitären Preis der Freimaurer. In: Siebenbürgische Zeitung. 22. November 2009; abgerufen am 25. April 2012.
  53. Lavinia Pitu: Peter Maffay – Rocker und Menschenfreund. In: DW-World.de. 29. Juli 2010, abgerufen am 28. August 2019.
  54. Lavinia Pitu: Ordinul „Pentru Merit“ pentru merite adevărate. In: Deutsche Welle. 19. Mai 2010, abgerufen am 28. August 2019 (rumänisch).
  55. Preşedintele României: DECRET nr. 392 din 24 martie 2010. Privind conferirea Ordinului Naţional Pentru Merit în grad de Comandor. In: legislatie.just.ro. 24. März 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. November 2016; abgerufen am 1. Dezember 2018 (Lua error in Module:Multilingual at line 149: attempt to index field 'data' (a nil value).).
  56. Jan Schnettler: Goldene Blume von Rheydt für Peter Maffay. In: rp-online.de. 17. Mai 2011; abgerufen am 1. Dezember 2018.
  57. Ralf Grimminger: Radio 7 CharityNight erreicht neuen Spendenrekord – Über 100 000 Euro für die „Drachenkinder“. In: ulm-news.de, 20. Oktober 2013, abgerufen am 28. August 2019.
  58. Leibniz-Ring-Hannover 2015. In: presseclubhannover.de. Presse Club Hannover, 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Januar 2016; abgerufen am 2. Dezember 2018.
  59. St. Georgs Orden für Präsident Klaus Johannis und Peter Maffay. In: Siebenbürgische Zeitung. 26. Januar 2017, abgerufen am 18. Juli 2018.
  60. Nachhaltigkeitspreis 2020. In: carlowitz-gesellschaft.de. Carlowitz-Gesellschaft e. V., abgerufen am 23. August 2022.
  61. Peter Maffay und Band mit Frankfurter Musikpreis in der Paulskirche ausgezeichnet. Pressemeldung. In: messefrankfurt.com. Messe Frankfurt Exhibition GmbH, 29. April 2022, abgerufen am 22. Juni 2022 (Verleihung am 29. April 2022).
  62. Auszeichnung: Peter Maffay erhält Frankfurter Musikpreis mit Verspätung. In: zeit.de. 20. April 2022, abgerufen am 22. Juni 2022 (Quelle: dpa; ZEIT ONLINE hat diese Meldung redaktionell nicht bearbeitet. Sie wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen. dpa-infocom. dpa:220420-99-978464/2): „Ursprünglich sollte der 72-Jährige den Preis bereits im Jahr 2020 erhalten – die Verleihung war damals wegen der Corona-Pandemie jedoch abgesagt worden.“