Robert Battes (* 13. März 1932 in Düsseldorf)[1] ist ein deutscher Rechtswissenschaftler.
Leben
Nach der Promotion in Köln 1966 und Habilitation an der Universität Köln 1972/1973 war er als Wissenschaftlicher Rat und Professor an der Westfälische Wilhelms-Universität Münster tätig. 1981 wurde er Professor am Institut für Deutsches, Europäisches und Internationales Familienrecht an der Universität Bonn.
Schwerpunkt von Battes' Forschung ist das Bürgerliche Recht, insbesondere in- und ausländisches Familien- und Erbrecht sowie Privatrechtsvergleich.
Battes ist seit 1952 Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Ascania Bonn im CV.[2]
Schriften (Auswahl)
- Die Überbewertung von Sacheinlagen im in- und ausländischen GmbH-Recht und bei der Private Company. Köln 1967, OCLC 1067452501.
- Gemeinschaftliches Testament und Ehegattenerbvertrag als Gestaltungsmittel für die Vermögensordnung der Familie. Versuch einer Grundlegung im Vergleich mit funktionsverwandten Erscheinungen des anglo-amerikanischen und französischen Rechts. Bielefeld 1974, ISBN 3-7694-0079-8.
- Nichteheliches Zusammenleben im Zivilrecht. Köln 1983, ISBN 3-8145-8003-6.
- Eherecht. Berlin 2018, ISBN 978-3-540-88524-5.
Einzelnachweise
- ↑ Battes, Robert. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 27. September 2020 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
- ↑ Cartellverband der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen: Gesamtverzeichnis des CV 2015 - Die Verbindungen des CV mit ihren Ehrenmitgliedern, Alten Herren und Studierenden - München 2015, V - S. 88.
Personendaten | |
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NAME | Battes, Robert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rechtswissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 13. März 1932 |
GEBURTSORT | Düsseldorf |