Roland Norer (* 26. November 1968 in Wien) ist ein österreichischer Rechtswissenschafter.
Leben
Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien (1994 Sponsion zum Magister iuris). Nach der Promotion 2000 zum Doktor iuris an der Universität Wien und der Habilitation 2005 an der Universität für Bodenkultur Wien (Verleihung der Lehrbefugnis für Verwaltungsrecht unter besonderer Berücksichtigung des Agrarrechts) lehrte er dort als Privatdozent und ab 2007 als außerordentlicher Professor an der Universität Luzern. Seit 2015 ist er Ordinarius für öffentliches Recht und Recht des ländlichen Raums an der Universität Luzern.
2005 wurde Norer mit dem Hans-Karl-Zeßner-Spitzenberg-Preis ausgezeichnet. 2006 erhielt er das Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. Im Folgejahr verlieh ihm das Comité Européen de Droit Rural (CEDR) den Prix d'Honneur.[1] 2021 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Universität Miskolc in Ungarn.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Norer, Roland. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 17. Juli 2021 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
- ↑ Dave Schläpfer: Ehrendoktorwürde für Professor Roland Norer. Universität Luzern, Pressemitteilung vom 16. September 2021 beim Informationsdienst Wissenschaft (idw-online.de), abgerufen am 17. September 2021.
Personendaten | |
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NAME | Norer, Roland |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Jurist |
GEBURTSDATUM | 26. November 1968 |
GEBURTSORT | Wien |