| Basisdaten | |
|---|---|
| Titel: | Gesetz zum Verbot des Betriebs lauter Güterwagen |
| Kurztitel: | Schienenlärmschutzgesetz |
| Abkürzung: | SchlärmschG |
| Art: | Bundesgesetz |
| Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
| Rechtsmaterie: | Besonderes Verwaltungsrecht, Umweltrecht |
| Fundstellennachweis: | 2129-60 |
| Erlassen am: | 20. Juli 2017 (BGBl. I S. 2804) |
| Inkrafttreten am: | 29. Juli 2017 |
| Letzte Änderung durch: | Art. 3 G vom 9. Juni 2021 (BGBl. I S. 1730, 1734) |
| Inkrafttreten der letzten Änderung: |
1. Juli 2021 (Art. 6 G vom 9. Juni 2021) |
| GESTA: | J039 |
| Weblink: | Text des Gesetzes |
| Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. | |
Das deutsche Schienenlärmschutzgesetz (SchlärmschG) soll beim Betrieb von Güterwagen auf Schienen den entstehenden Schall auf das Maß von Güterwagen mit Komposit-Bremssohlen oder Scheibenbremsen begrenzen.
„Laute Güterwagen“, also solche, die bei der Inbetriebnahme nicht den Anforderungen der Verordnung (EU) Nr. 1304/2014 entsprochen haben (§ 2 Abs. 1 SchlärmschG), dürfen ab 13. Dezember 2020 nicht mehr auf dem normalspurigen, öffentlichen deutschen Schienennetz fahren (§ 3 Abs. 1 SchlärmschG). Ausnahmen sieht das Gesetz für touristisch genutzte oder eisenbahnhistorische Güterwagen vor und zeitlich befristet aus technischen Gründen.