Toggle menu
Toggle personal menu
Not logged in
Your IP address will be publicly visible if you make any edits.

Therese Danner

From Wickepedia

Therese Danner Therese Danner, geb. Therese Brunner (* 18. August 1861 in Oberndorf, Pilsting; † 11. Juni 1934 in München), war eine deutsche Kunstmäzenin und Gründerin der Danner-Stiftung.

Leben

Therese Danner wurde in Oberndorf auf der Gemarkung von Pilsting bei Straubing als Tochter eines Brauereibesitzers geboren. 1884 heiratete sie den vermögenden Münchener Unternehmer Benno Danner (1857–1917).

Nach dem Tod ihres Mannes dachte die kinderlose Witwe zunächst daran, das ererbte Vermögen in Fortführung des gemeinnützigen Engagements zu verwenden. Vorwiegend auf Anregung Karl Rothmüllers (1860–1930), seines Zeichens Königlich Bayerischer Hofgoldschmied und Hauptvertreter der damals blühenden Münchner Schmuckkunst, gründete sie zum Gedenken ihres Mannes am 9. Juni 1920 die Benno und Therese Danner'sche Kunstgewerbestiftung, die zunehmende Bedeutung im Kunsthandwerk gewann und heute vorwiegend als Danner-Stiftung bekannt ist. Das ursprüngliche Kapital der Stiftung umfasste die beachtliche Summe von 1,7 Millionen Mark in Form von Wertpapieren, Hypotheken (Rechte an fremden Immobilien) und Grundstücken.[1] In den ersten Jahren der Stiftung beteiligte sich Therese Danner noch aktiv am Stiftungsgeschehen.[2]

Ehrung

Therese-Danner-Platz in Neuhausen Seit 1997 ist sie auch Namensgeberin des damals neu angelegten Therese-Danner-Platzes im Bereich des Danner-Forums.

Sonstiges

Therese Danner wurde auf dem Münchener Waldfriedhof im Grab ihres Mannes beigesetzt.[2]

Einzelnachweise

  1. Therese-Danner-Platz, muenchen.de, 1997.
  2. 2.0 2.1 Achim Feldmann: Die Benno und Therese Danner'sche Kunstgewerbestiftung (Memento des Originals vom 14. Mai 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.muenzgalerie.de, MGM Joker KG, München, 2006. (PDF-Datei)