Ulrich Drobnig (* 25. November 1928 in Lüneburg; † 2. März 2022 in Hamburg[1][2]) war ein deutscher Rechtswissenschaftler.
Leben
Drobnig wurde 1959 an der Universität Hamburg promoviert und erwarb im gleichen Jahr den Grad eines Master in vergleichende Rechtswissenschaft an der New York University. Ab 1963 lehrte er an der University of Chicago Law School. Von 1975 bis 1997 war er Professor an der Universität Hamburg. Von 1979 bis 1996 war er Direktor des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Privatrecht in Hamburg.
Ehrungen und Auszeichnungen
- Ehrenmitglied der International Academy of Comparative Law
- 1994: Ehrendoktorwürde der Universität Basel
- 1995: Ehrendoktorwürde der Loránd-Eötvös-Universität, Budapest
- 1997: Ehrendoktorwürde der Universität Osnabrück
- 1997: Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland (Verdienstkreuz 1. Klasse)
Literatur
- Jürgen Basedow, Klaus J. Hopt, Hein Kötz (Hrsg.): Festschrift für Ulrich Drobnig zum siebzigsten Geburtstag. Mohr Siebeck, Tübingen 1998, ISBN 3-16-147075-3.
Weblinks
- Nachruf auf Ulrich Drobnig auf der Website des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Privatrecht https://www.mpipriv.de/1493305/20220322-nachruf-auf-direktor-emeritus-ulrich-drobnig
Einzelnachweise
- ↑ Jürgen Basedow: Ulrich Drobnig (1928 – 2022). International Academy of Comparative Law, abgerufen am 19. März 2022.
- ↑ Traueranzeigen Ulrich Drobnig (1928 – 2022). FAZ, abgerufen am 19. März 2022.
Personendaten | |
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NAME | Drobnig, Ulrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rechtswissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 25. November 1928 |
GEBURTSORT | Lüneburg |
STERBEDATUM | 2. März 2022 |
STERBEORT | Hamburg |