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Verfälschbarkeit (psychologische Testtheorie)

From Wickepedia

Verfälschbarkeit ist in der psychologischen Testtheorie das Ausmaß, in dem ein Test die individuelle Kontrolle (des Probanden) über Art und Inhalt der verlangten bzw. gelieferten Informationen ermöglicht.[1][2] Vor allem Antworten nach der sozialen Erwünschtheit bei Urteilstests oder mangelnde Anstrengungsbereitschaft bei Leistungstests können zur Verfälschung beitragen. Insofern ist die Unverfälschbarkeit ein Nebengütekriterium psychologischer Verfahren.[3]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Das Testbeurteilungssystem des Diagnostik- und Testkuratoriums, Deutsche Gesellschaft für Psychologie, 2015, Abschnitt 2.4.
  2. Michael Eid, Katharina Schmidt: Testtheorie und Testkonstruktion. Hogrefe Verlag, 2014, Seite 69.
  3. Unverfälschbarkeit im DORSCH Lexikon der Psychologie