Volker Neumann (* 10. September 1942 in Forst in der Lausitz) ist ein deutscher Politiker der SPD. Er war vom 20. Juni 1978 bis 1983, vom 11. November 1983 bis 1987 und von 1990 bis 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages.
Seine Fachgebiete im Parlament waren die Menschenrechts- und die Außenpolitik. Von 1995 bis 1998 leitete er den Untersuchungsausschuss zum DDR-Vermögen und von 1999 bis 2002 den Untersuchungsausschuss zur CDU-Spendenaffäre. Von 2002 bis 2005 war er Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums und in der 16. und 17. Wahlperiode des Deutschen Bundestags (2005–2013) stellvertretendes Mitglied der G 10-Kommission.[1][2]
Neumann ist seit 1970 Rechtsanwalt und seit 1974 Notar in Bramsche.
Literatur
- Rudolf Vierhaus, Ludolf Herbst (Hrsg.), Bruno Jahn (Mitarb.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages. 1949–2002. Bd. 2: N–Z. Anhang. K. G. Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 600.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Mitglieder der G 10-Kommission 17. Wahlperiode. In: https://www.bundestag.de/. Bundestag, abgerufen am 6. Januar 2019.
- ↑ Mitglieder der G 10-Kommission 16. Wahlperiode. In: https://www.bundestag.de/. Bundestag, abgerufen am 6. Januar 2019.
Personendaten | |
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NAME | Neumann, Volker |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (SPD), MdB |
GEBURTSDATUM | 10. September 1942 |
GEBURTSORT | Forst (Lausitz) |