Walter Keller (* 6. März 1934 in Schweinfurt; † 26. Januar 2023 ebenda) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Kommunalpolitiker (Christlich-Soziale Union in Bayern).[1]
Werdegang
Keller kam 1966 aus der Rhön an das Landratsamt in Haßfurt. Er wurde persönlicher Berater des Landrats Oskar Heurung und dessen Stellvertreter. Nach dem Rücktritt Heurungs wurde Keller im Dezember 1967 zum Landrat des Landkreises Haßfurt gewählt. Nach der Auflösung des Landkreises 1972 im Zuge der Kreisgebietsreform wurde er zum ersten Landrat des neu gebildeten Landkreises Haßberge gewählt. Er blieb bis 30. April 1990 im Amt. Walter Keller starb Ende Januar 2023 im Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt.[2]
Ehrungen
- 1983: Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland
- 1987: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
Weblinks
- Literatur von und über Walter Keller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- 60er Jahre: Von Revolution nichts zu spüren, In: Main-Post, 30. November 2010
Einzelnachweise
- ↑ Haßberge: Bayerns ehemals jüngster Landrat Dr. Walter Keller ist tot. In: infranken.de. 27. Januar 2023, abgerufen am 30. Januar 2023.
- ↑ Haßberge: Bayerns ehemals jüngster Landrat Dr. Walter Keller ist tot. In: infranken.de. 27. Januar 2023, abgerufen am 30. Januar 2023.
Personendaten | |
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NAME | Keller, Walter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsjurist |
GEBURTSDATUM | 6. März 1934 |
GEBURTSORT | Schweinfurt |
STERBEDATUM | 26. Januar 2023 |
STERBEORT | Schweinfurt |