Walter Maass, auch Maaß (* 30. August 1901; † unbekannt) war ein deutscher Politiker (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Mitgliedsnummer 21.821). 1928–1930 war er in der Freien Stadt Danzig Mitglied des Volkstages und Gauleiter der NSDAP, in Stellvertretung von Hans Albert Hohnfeldt[1][2], sowie Mitglied der Schutzstaffel (Nr. 46.058). Später wirkte er als Abteilungsleiter im Amt „Werkschar und Schulung“ der Deutschen Arbeitsfront (DAF) in Berlin.[3]
Werke (Auswahl)
- Der Danzig-polnische Briefkastenstreit bis zur Entscheidung des Völkerbundrates am 11. Juni 1925, 1929.
- Die Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, 1937.
- Der Sinn der nationalsozialistischen Revolution, 1938.
- Der Königsberger und Preußische Handel bis 1410 im Rahmen der allgemeinen Handelsbedingungen, 1939.
Weblinks
- Literatur von und über Walter Maass im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Adolf Hitler: Hitler: Reden, Schriften, Anordnungen, Band 3, Saur, 1997, S. 60. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
- ↑ Christian Rohrer: Nationalsozialistische Macht in Ostpreussen, Meidenbauer, 2006, S. 588. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
- ↑ Rudolf Benze, Gustav Gräfer: Erziehungsmächte und Erziehungshoheit im Grossdeutschen Reich als gestaltende Kräfte im Leben des Deutschen, Quelle & Meyer, 1940, S. 272. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
Personendaten | |
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NAME | Maass, Walter |
ALTERNATIVNAMEN | Maaß, Walter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (NSDAP), Gauleiter in der Freien Stadt Danzig |
GEBURTSDATUM | 30. August 1901 |
STERBEDATUM | 20. Jahrhundert oder 21. Jahrhundert |